Elektroauto-Umfrage – Jugend unter Strom

Die Jugend steht auf das Elektroauto. 74 Prozent der 14- bis19-Jährigen in Deutschland würden sich einen Pkw mit Stromantrieb kaufen. Im Schnitt über alle Altersklassen könnten sich immerhin 64 Prozent der Deutschen den Kauf eines E-Mobils vorstellen, wie aus einer Umfrage des Elektronik-Verbandes VDE hervor geht.

Das Auto käme vor allem als Erstwagen im Stadtverkehr zum Einsatz. 64 Prozent der Befragten wollen zuhause Strom tanken, 21 Prozent an der Tankstelle, vier Prozent am Arbeitsplatz und sechs Prozent beim Einkaufen. Generell glauben 52 Prozent der Deutschen, dass der Elektroantrieb den Verbrennungsmotor irgendwann ablöst.

Allerdings wünschen sich die Befragten noch Verbesserungen am Stromer. So erwarten 60 Prozent eine Tankzeit von weniger als vier Stunden, 50 Prozent wollen sogar nur maximal zwei Stunden an der Steckdose verbringen. Aktuelle Modelle benötigen bis zu acht Stunden, um ihre Akkus am normalen Stromnetz komplett zu füllen.

Auch bei der Reichweite decken sich die Verbrauchererwartungen nicht vollständig mit dem Stand der Technik. 53 Prozent halten eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern für akzeptabel, 31 Prozent wollen aber mindestens 450 bis 1.000 Kilometer ohne Tankstopp fahren. Aktuelle Elektroautos schaffen pro Akkufüllung 130 bis 160 Kilometer.

Aktuelles Angebot

Das Angebot an entsprechenden Fahrzeugen ist aber noch gering, offiziell gibt es in Deutschland nur die drei technisch verwandten Modelle Mitsubishi iMiEV, Peugeot Ion und Citroen C-Zero, die jeweils rund 35.000 Euro kosten.

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Wolfgang Fleu

November 28, 2010 um 6:45 am Uhr

Hallo Autofan! Ich möchte Dir hier in allen Punkten widersprechen. Ausschließlich dem Elektroauto gehört die Zukunft. Die Brennstoffzelle ist fast ausentwickelt und bleibt zu teuer und zu schwierig zu handhaben. Außerdem bergen Wasserstofftankstellen nicht beherrschbare Risiken. Diesel und Benzin wird in etwa zehn Jahren nicht mehr bezahlbar sein. Die Überlegenheit des Elektromotors ist in allen Punkten unbestritten. Die Entwicklungsprognosen neuartiger Batterien sehen so aus, daß in etwa 10 Jahren dann verfügbare Akkus bei halbem Gewicht etwa die fünf- bis zehnfache Kapazität heutiger Lithium-Ionen-Akkus haben werden. Das bedeutet dann bei gleicher Motorenleistung von Ottomotoren eine Reichweite bis zu 1000 Km. Das einzige Problem überhaupt könnte die Lieferkapazität der Energieversorgungsunternehmen werden, falls diese nicht rechtzeitig für die notwendige Infrastruktur sorgen. Aber vielleicht machen wir uns sowieso unnötige Sorgen, weil wir in 15 Jahren vielleicht den totalen Verkehrskollaps haben und uns dann statt auf Autos auf solides Schuhwerk konzentrieren müssen. ….. Wolli

Gast auto.de

November 11, 2010 um 11:26 am Uhr

Ein Elektroauto ist nicht der Antrieb der Zukunft. Haben sich die Menschen überhaupt mal gefragt wo der Strom herkommen soll? Aus Atomkraft? Windkraft und Solar reicht hier nicht aus um den bevorstehenden Bedarf zu decken. Auch nicht wenn alle Hausdächer mit Solar bestückt werden. Und die Batterie? Sie hält etwa 6 Jahre. Dann muß diese erneuert werden. Kostenpunkt je nach größe des Fahrzeugs 8.000.- EUR bis weit über 50.000.- EUR. Außerdem sind in der Batterie sehr seltene Stoffe, die bei einer Massenproduktion erst mal aus dem Boden gefördert werden müssen. Ob das ganze Paket dann wirklich Umweltschonender ist als Kraftstoffbetriebene Fahrzeuge glaube ich nicht. Ich sehe im E-Auto allenfalls ein Stadtrutscher mit bedingter Zukunft der momentan politisch aufgeblasen wird.

Gast auto.de

November 11, 2010 um 11:23 am Uhr

Ein Elektroauto ist nicht der Antrieb der Zukunft. Haben sich die Menschen überhaupt mal gefragt wo der Strom herkommen soll? Aus Atomkraft? Windkraft und Solar reicht hier nicht aus um den bevorstehenden Bedarf zu decken. Auch nicht wenn alle Hausdächer mit Solar bestückt werden. Und die Batterie? Sie hält etwa 6 Jahre. Dann muß diese erneuert werden. Kostenpunkt je nach größe des Fahrzeugs 8.000.- EUR bis weit über 50.000.- EUR. Außerdem sind in der Batterie sehr seltene Stoffe, die bei einer Massenproduktion erst mal aus dem Boden gefördert werden müssen. Ob das ganze Paket dann wirklich Umweltschonender ist als Kraftstoffbetriebene Fahrzeuge glaube ich nicht. Ich sehe im E-Auto allenfalls ein Stadtrutscher mit bedingter Zukunft der momentan politisch aufgeblasen wird.

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