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Tesla Motors
Elektroautos lassen sich bereits jetzt dauerhaft im Alltag nutzen. Hansjörg von Gemmingen beweist dies mit seinem Tesla Roadster. Sein elektrischer Sportflitzer hat mittlerweile 100 000 Kilometer auf dem Tacho. Der Börsenmarkler aus dem Südwesten Deutschlands nutzt ihn sowohl für berufliche als auch private Zwecke.
Das Reichweitenproblem spielt dabei eine offenbar untergeordnete Rolle. Für die tägliche Fahrt zum Supermarkt oder zur Arbeit und wieder zurück reichen ohnehin selbst die Akkus vieler kleinen E-Mobile aus. Von Gemmingens E-Sportwagen schafft gar bis zu 340 Kilometer. Geladen wird der Tesla jeden Abend an der haushaltsüblichen Standardsteckdose in der heimischen Garage. Das dauert seine Zeit, aber sobald der Besitzer aus dem Schlaf erwacht, steht das Fahrzeug mit voller Reichweite wieder parat.
Doch auch eine längere Tour ist kein Problem. „Der Roadster bewältigt mühelos lange Strecken“ erklärt von Gemmingen, der mit seinem Sportwagen im vergangenen Jahr rund 800 Kilometer bis nach Berlin gefahren ist. Einzige Einschränkung: Zwischendurch muss Halt gemacht werden, um das Fahrzeug zu laden. „So lange man ihn während der Fahrt irgendwo eine kleine Weile laden kann, ist es sehr einfach, dieses Autos zu fahren – egal mit welchem Ziel“, so der stolze Tesla-Besitzer. Und mit einem ausreichend großen Netz an Schnellladestationen würden die Zwischenstopps gar nicht so lange ausfallen. Deutschland hat hierbei allerdings noch deutlichen Nachholbedarf.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 19.05.2011 aktualisiert am 19.05.2011
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