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Politiker und Industrie setzen sich immer stärker für Elektro-Autos auf den deutschen Straßen ein. Aber noch mangelt es sowohl an einer Strategie als auch an einer Struktur für das Aufladen der Auto-Akkus. Dabei wird die Akzeptanz des Elektroautos nach bisherigen Erkenntnissen und Umfragen wesentlich davon abhängen, wie einfach und wie schnell der Energiespeicher wieder aufgefüllt werden kann.
Jetzt haben Wissenschaftler an der Universität Stuttgart ein Konzept entwickelt, mit dem die Akkus berührungslos aufgeladen werden. Bei der Induktionsmethode wird das Auto über einer im Boden versenkten Stromnetzspule abgestellt. Diese baut ein Magnetfeld auf, das in einer anderen Spule, die im Fahrzeugboden sitzt, wiederum zur Entwicklung von Strom führt, der dann im Antriebsakku gespeichert wird. Das Auto muss für den Vorgang mit einer Genauigkeits-Toleranz von 25 Zentimeter geparkt und muss auch nicht mehr mit einem Stecker und Steckdose verbunden werden.
Ein erster Prototyp der Ladestation soll im Dezember für weitere Versuche bereit stehen. An dieser Station kann eine Leistung von drei Kilowatt kontaktlos übertragen werden. Allerdings muss ein Kleinwagen, der 100 Kilometer rein elektrisch fahren soll, dann zum Laden seines Zwölf-Kilowattstunden-Batteriespeichers noch immer vier Stunden in der Induktionsstation parken.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 01.11.2011 aktualisiert am 01.11.2011
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