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Batterieanhänger
Elektroautos uneingeschränkt Langstrecken-tauglich machen: Das will das deutsche Unternehmen Nomadic Power mithilfe von Batterie-Anhängern erreichen – und hat nach eigenen Angaben bereits einen prominenten Fürsprecher. Tesla-Chef Elon Musk denkt demnach über mobile Batterien als Reichweiten-Verlängerer nach.
Das Konzept klingt einleuchtend: Nomadic Power will mobile Batterien als Range-Extender zur Miete an wichtigen Autobahnen anbieten. So könne ein in München ansässiger Elektroauto-Fahrer den Anhänger an einer Autobahnstation am Stadtrand ankoppeln, mit dem Gespann hunderte Kilometer zurücklegen und zum Beispiel kurz vor Berlin das Akku-Pack wieder abgeben. Vor Ort ist der Stromer in der Stadt dann wieder ohne Anhang unterwegs und dadurch kompakter und wendiger.“Wir freuen uns sehr, dass Elon Musk über ein Range-Extender-Konzept wie das unsere nachdenkt, um die Reichweite der Tesla Modelle noch weiter zu vergrößern“, sagt Dr. Manfred Baumgärtner, Geschäftsführer von Nomadic Power. Das Unternehmen arbeite bereits seit geraumer Zeit mit Unterstützung der Europäischen Union und der Bundesregierung an der Umsetzung. Noch 2016 soll das Konzept serienreif sein.
geschrieben von MID veröffentlicht am 08.02.2016 aktualisiert am 12.02.2016
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Die ReichweitenAngst findet eher im Kopf statt.
– Niemand würde ein Handy dann laden wollen wenn er telefonieren möchte –
Beim Auto machen wir aber genau da. Wir tanken wenn es leer ist. Bei E-Auto muß man einfach in den, durchschnittlich 23 Stunden tanken an denen das Auto nicht benutzt wird.
Die „ReichweitenANGST“ ist bei derzeitig erhältlichen E-Autos mit bis zu 500km Reichweite wohl eher ein übertriebenes E-Mobilitäts-negierendes Reliktargument. Mein erstes Auto war ein Diesel-SMART den ich alle 320km betanken musste – das war vor ca 15 Jahren – diese Reichweite hat damals niemanden interessiert.
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pragmatiker
Februar 14, 2016 um 8:52 pm Uhr„sonnenstrom“ was kosten denn die 500 km Reichweite? doch wohl einen 6stelligen Betrag. Und mit dem Smart möchte sowieso keiner mehr als 200 km fahren.
Und der Anhänger ist ja wohl der größte Quatsch den es gibt für Elektroautos, das mag für Busse im ÖPNV funktionieren, aber nich im normalen Strassenverkehr. Dier Höchstgeschwindigkeit ist dann max 100km/h und wo soll der Hänger parken und das allerwichtigste, wo kann ich den aufladen.
Liebe Politiker sorgt erstmal für Infrastruktur, wo soll der „auftanken“, der keinen eigenen Garten hat? Kabel aus dem 3. Stock über die Strasse?
Denkt doch einmal zuende!