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E-Autos in Deutschland
Es geht voran mit der Elektromobilität in Deutschland. Im Mai 2017 sind die Elektro-Pkw-Neuzulassungen in Deutschland um 178 Prozent auf 3.846 Fahrzeuge gestiegen.
Damit liegt die Wachstumsrate um das Vierzehnfache höher als auf dem Pkw-Gesamtmarkt, der im Mai um 13 Prozent zulegte. Sowohl Plug-In-Hybride (+193 Prozent) als auch rein batterie-elektrisch angetriebene Pkw (+159 Prozent) verbuchen dreistellige Zuwachsraten. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres wurden 17.763 Einheiten neu zugelassen - mehr als doppelt so viele Elektro-Pkw als im Vorjahreszeitraum.
Der Elektroanteil an allen Pkw-Neuzulassungen hat sich damit in den ersten fünf Monaten 2017 auf 1,2 Prozent verdoppelt. Ein wichtiger Treiber ist laut Verband der Automobilindustrie (VDA) der Umweltbonus: Bis Ende Mai waren bereits über 20.000 Anträge eingegangen. Außerdem hat diese Fördermaßnahme dazu geführt, dass die privaten Haushalte zunehmend Elektro-Pkw anmelden: Ihr Anteil an den Elektro-Neuzulassungen erhöhte sich auf 29 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent) und liegt nur noch knapp hinter den Firmenwagen (31 Prozent).
Der Kfz-Handel macht nur noch 24 Prozent (Vorjahr: 28 Prozent) aus. VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte: "Die hohen Wachstumsraten bei den Elektro-Pkw zeigen, dass die neuen Modelle beim Kunden gut ankommen. Mit steigender Reichweite der E-Autos nimmt offenbar auch die Nachfrage zu." Mit einem Markanteil von 60 Prozent seien auch die deutschen Konzernmarken gut unterwegs, so Wissmann.
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geschrieben von MID veröffentlicht am 16.06.2017 aktualisiert am 14.06.2017
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