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Debatten über Umweltbelastung und Emissionswerte haben dazu geführt, dass Elektrofahrzeuge heute in aller Munde sind. Immer mehr Länder wollen den Strommobilen zum Durchbruch verhelfen und bezuschussen ihren Kauf zum Teil recht üppig. Nur die Autonation Deutschland hält sich bedeckt. Und das hat Folgen. Denn die hierzulande hohen Anschaffungskosten sind nach Ansicht des ADAC ein wesentliches Hindernis für eine rasche Verbreitung von Elektroautos.
Der Verkehrsclub hat dem Peugeot iOn als Vertreter der E-Mobilität einem vergleichbaren Model mit Benzinmotor, den Peugeot 107 Petit Filou, gegenübergestellt. Das Ergebnis macht die Misere deutlich: Das Fahrzeug mit dem konventionellen Verbrennungsmotor ist bei den Gesamtkosten um etwa die Hälfte günstiger als das vergleichbare E-Auto. Beim iOn fallen monatlich rund 700 Euro an, für den 107 würden unter vergleichbaren Rahmenbedingungen 335 Euro fällig.
Die Relation lässt sich problemlos auch auf andere Elektrofahrzeuge übertragen, die in diesem Jahr auf den Markt gekommen sind. Aufgrund der hohen Kosten blieben sie bislang nur einer kaufkräftigen, umweltbewussten Elite vorbehalten. Um konkurrenzfähig zu sein, müssten E-Fahrzeuge deutlich günstiger werden, fordert der ADAC.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.02.2011 aktualisiert am 25.02.2011
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