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Elektroautos
Das Geschäft mit den Elektroautos stottert. Laut Experten ist das Ziel der Politik von einer Million E-Fahrzeuge bis 2020 nicht zu realisieren. Und deshalb fordert der Bundesrat einen Strategie-Wechsel. So solle in der ersten Phase der Markteinführung der Fokus stärker auf gewerbliche Fahrzeugflotten gelegt werden. Unterstützung erhält der Bundesrat aus dem Kfz-Gewerbe. „Die Feststellung des Bundesrats, dass der vorgelegte Gesetzentwurf nicht ausreicht, um die Elektromobilität zu fördern, ist ein starkes Signal und entspricht genau unserer Auffassung“, erklärt Jens Bleutge, Geschäftsführer beim Kfz-Gewerbe Rheinland-Pfalz.
Und die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat sich laut „kfz-betrieb“ jetzt für Sonderabschreibungen für betriebliche Elektroautos ausgesprochen. Zudem erteilte der Bundesrat einem eigenen Nummernschild für Elektrofahrzeuge eine klare Absage. Die Begründung: Die von der Bundesregierung vorgeschlagene Kennzeichnung sei unnötig aufwändig, teuer und nutzerunfreundlich. Eine einfache Kennzeichnung über eine farbige Plakette hinter der Windschutzscheibe sei vorzuziehen. Die Bundesregierung wird sich in den nächsten Wochen mit den Anregungen des Bundesrates auseinandersetzen. Anschließend berät der Deutsche Bundestag darüber.
geschrieben von MID veröffentlicht am 12.11.2014 aktualisiert am 12.11.2014
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