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Bei Elektroautos handelt es sich zurzeit meist um Kleinwagen. Die potentielle Kundschaft will es aber eine Nummer größer, wie eine Studie nun ermittelt hat. Jeder dritte deutsche E-Auto-Interessent würde sich eine Mittelklasselimousine mit dem alternativen Antrieb wünschen. Auf Rang zwei folgt mit einem Anteil von 25 Prozent ein Kompaktmodell, auf dem dritten Platz rangiert mit 13 Prozent ein Kombi.
Mit ihren Größenvorlieben sind die Deutschen nicht allein, wie aus einer Elektroauto-Studie des Beratungsunternehmens Deloitte hervorgeht. Auf fast allen der 16 untersuchten Märkte zeigen sich ähnliche Präferenzen. Eine Ausnahme ist Japan, wo der Großteil der potentiellen Käufer (24 Prozent) am liebsten einen Van kaufen würde. In Großbritannien liegen die Kleinwagen mit 40 Prozent Anteil unangefochten an der Spitze. Auf Elektro-SUV könnte der Großteil der Kunden hingegen verzichten, lediglich in China, Kanada und Brasilien kommt diese Fahrzeugklasse zumindest auf die Wunschliste.
In Deutschland sind aktuell und in näherer Zukunft vor allem Kleinwagen mit E-Antrieb zu haben, etwa Peugeot Ion, Mitsubishi iMiEV und Smart Fortwo Electric sowie zahlreiche Modelle von Umrüstspezialisten. Eine Nummer größer ist der Nissan Leaf, der allerdings erst im Laufe des kommenden Jahres startet. Einzig das baugleiche Duo Opel Ampera/Chevrolet Volt sowie der Renault Fluence Z.E. passen zumindest bei der Größe zu den Vorstellungen der Kundschaft. Mit zunehmender Größe und Gewicht steigen allerdings auch die Anforderungen an den Akku und damit die Kosten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.10.2011 aktualisiert am 28.10.2011
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