Mitsubishi

Elektromobilität: Batterien müssen zehnmal leistungsstärker werden

Reichweite und Ladezeiten von Elektroautos sind marktentscheidend für die Akzeptanz elektromobiler Konzepte. Daran ändern auch nicht schon in den Verkehr gebrachte E-Fahrzeuge vom Schlage eines Mitsubishi i-MiEV etwas, der dieser Tage in Deutschland der Presse zu ersten Fahrerlebnissen zur Verfügung gestellt wird.

Vordringlichstes Problem für den Hersteller war es allerdings, alle Komponenten eines solchen Fahrzeugs massentauglich zu machen, wie Uwe Likar, Manager Advanced Engineering Planning bei Mitsubishi Motor R&D Europe, gegenüber dem Brancheninformationsdienst „PS Automobil Report“ in Berlin bekannte. Massentauglichkeit sei die eigentliche Kunst gewesen.

Was man heute markttauglich anbieten könne, dokumentiere Mitsubishis i-MiEV. Dass lange Ladezeiten und relativ geringe Reichweiten sich kurzfristig umsetzen lassen , sieht Likar nicht. Nicht einmal mittelfristig werde es eine fundamentale Verbesserung geben. Lediglich langfristig sind größere Distanzen vorstellbar. Dazu müsse sich die Batterietechnik weiterentwickeln und „eine etwa zehnfach höhere Leistungsdichte“ gegenüber gegenwärtig angebotenen Akkus haben.

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