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Audi
Audi bringt wie geplant einen auf dem R8 basierenden vollelektrischen Sportwagen auf den Markt. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Ingolstädter nur auf die reine E-Mobilität setzen. Dies betonte Audi-Entwickler Frank van Meel im Gespräch mit der Fachzeitschrift „Automobil Industrie“. Man arbeite an optimierten Verbrennungsmotoren, Konzepten für alternative Kraftstoffe, der Teilelektrifizierung und der reine E-Mobilität – aber nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge. Es könne sein, dass sich eine Technologie durchsetze – „und es muss nicht die reine E-Mobilität sein“, so van Meel.
Der Begriff e-tron steht bei Audi nach den ersten, vollelektrischen Studien inzwischen auch für Hybridfahrzeuge mit einem „Range Extender“, bei dem ein Verbrennungsmotor bei Bedarf die leergefahrenen Batterien auflädt, ohne dass eine [foto id=“337210″ size=“small“ position=“left“]Steckdose angesteuert werden müsste. Dieses Konzept ist laut van Meel für viele Anwendungsfälle unerlässlich: „Vergessen Sie nicht, dass Sie bei voller Batterie ungefähr so viel Energie im Auto vorhalten wie mit 3 Litern Kraftstoff. Sie fahren sozusagen im roten Bereich los. Und das bereitet vielen Autofahrern Unbehagen.“
In Anspielung auf den E-Mini, für den BMW sehr positive Rückmeldungen aus einem Flottenversuch kommuniziert, stellt der Audi-Entwickler fest: „ Sie können mit dem Elektroauto auch große Reichweiten erzielen. Aber dann haben Sie keine Rücksitzbank und keinen Kofferraum mehr.“
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.12.2010 aktualisiert am 30.12.2010
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