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Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geht davon aus, dass sich die Herstellungskosten für elektrische Energiespeicher und Antriebssysteme bis 2018 halbieren lassen, wenn vorhandene Lücken in der Innovationskette geschlossen werden.
Der Focus liegt dabei weniger in der Verbesserung der Einzelkomponenten, sondern vielmehr auf der Systemebene. Zu diesem Zweck laufen bereits Planungen für eine sogenannte „Forschungsfabrik“ am KIT als übergreifende Entwicklungsplattform. Ziel ist es, mit prototypischen Fertigungslinien zu zeigen, dass Komponenten und Produktionslinien reif sind für die industrielle Umsetzung.
Ein neues Nanobatteriematerial auf Eisen-Kohlenstoff-Basis weist bereits die doppelte spezifische Kapazität im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus auf. Ein neues Verfahren reduziert die Befüllzeit von Batterien mit Elektrolyten auf ein Zehntel. Zudem wurden modulare Batterie- und Antriebskonzepte entwickelt, die in der Massenfertigung eine massive Kostensenkung versprechen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.09.2011 aktualisiert am 16.09.2011
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