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In Zukunft wird es mehr Elektroautos geben – ob das Konzept jedoch für alle Einsatzzwecke tauglich ist, ist noch längst nicht ausgemacht. Der Daimler-Konzern setzt auf unterschiedliche technische Ansätze, wie Christian Mohrdieck, zuständig für die Elektromobilität, im Gespräch mit der Fachzeitschrift „Automobil Industrie“ betont.
Der Verbrennungsmotor biete noch erhebliches Potential für Verbesserungen, zweites Thema sei die Hybridisierung; die komplett emissionsfreie Mobilität ist die dritte [foto id=“336926″ size=“small“ position=“left“]Säule der Entwicklung. Es sei erforderlich, an allen Technologien zu forschen und zu entwickeln.
Mohrdieck warnt vor überzogenen Erwartungen an die Batterietechnik: „Zwar gibt es Fortschritte, aber nicht außerhalb der Naturgesetze. Da wachsen die Bäume natürlich nicht in den Himmel“, so der Daimler-Manager. Kostenseitig existiere über wachsende Stückzahlen die größte Hebelwirkung; das hohe Gewicht wiederum sei eigentlich nur noch über die Themen [foto id=“336927″ size=“small“ position=“left“]Gehäuse und Kühlung deutlich abzusenken. „Wir wären sehr zufrieden, wenn wir das Gewicht nochmals um 20 Prozent reduzieren könnten“, sagt der Daimler-Manager.
Derzeit diskutiert Daimler eine engere Zusammenarbeit mit Renault, die zu gemeinsamen Projekten führen könne, und auch die Brennstoffzelle ist für Daimler ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt. Branchenweit konstatiert Mohrdieck jedoch eine“ immer realistischer werdende Betrachtung“ der Elektromobilität.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.12.2010 aktualisiert am 28.12.2010
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