Elektronische Babysitter bei Ferrari

Das Thema künstliche Intelligenz wurde in den vergangenen Jahren besonders in der Autobranche stark diskutiert. Inwiefern ergänzen Fahrassistenzsysteme das Fahrverhalten des Fahrers, mindern dessen Aufmerksamkeit oder stören gar? So gibt es mittlerweile Systeme, die uns per Zeichen in der Windschutzscheibe und Ton zum Fahren der jeweils geboten Geschwindigkeit ermahnen, selbst den Bremsvorgang einleiten, sobald ein anderes Fahrzeug oder Verkehrsteilnehmer gefährlich nah kommt, oder gar komplett selbst einparken. Eine neue Generation von Fahrassistenzsystemen plant jetzt scheinbar Ferrari. Wie man einer Patentanmeldung entnehmen konnte, plant man in Italien nun biometrische Hilfsysteme, welche die Gedanken des Fahrenden anhand bestimmter Daten ermitteln können. Kommt jetzt also das Auto, das weiß, was wir wollen?

Sinnvolle Aufpasser?

Angeblich misst das neue System Daten wie die Herzfrequenz, Schweißentwicklung oder Blutdruck. Entsprechende Sensoren sollen dr Gerüchteküche zufolge im Lenkrad, dem Dach und Sitzen angebracht werden. So kann der schon lange vermutete Fakt erbracht werden, was Fahrende am Steuer denken zu können und wirklich leisten können. Aber geht diese elektronische Überwachung nicht doch einen Schritt zu weit? Wir wollen doch auch einfach mal Spaß haben beim Autofahren und nicht ständig immer nur die Stimme von Vernunft und Angemessenheit!

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