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Radfahrende Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet – rund 11 500 der kleinen Verkehrsteilnehmer verunglücken jedes Jahr auf Deutschlands Straßen.
Das liegt daran, dass sie Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen können und tendenziell zu wenig auf andere Verkehrsteilnehmer achten. Hinzu kommt, dass die Kinder aufgrund ihrer Körpergröße von Autofahrern häufiger übersehen werden als erwachsene Radfahrer.
Immerhin hat sich das Sicherheitsbewusstsein der Deutschen für den mobilen Nachwuchs verbessert. Nach Angaben des „Deutschen Ring“ achten Eltern zunehmend auf einen einwandfreien technischen Zustand des Fahrrads, wobei viel Wert auf Bremsen und Beleuchtung gelegt wird.
Nachholbedarf besteht allerdings noch in Sachen Verkehrserziehung. Die Experten der Versicherungsgruppe empfehlen deshalb, öfter gemeinsam mit dem Rad unterwegs zu sein. Das fördert einerseits die motorischen Fähigkeiten des Kindes, andererseits können die Eltern auf die Gefahren im Verkehr hinweisen und dem Nachwuchs richtiges Fahrverhalten beibringen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 23.06.2010 aktualisiert am 23.06.2010
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