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Eine effizientere Pkw-Nutzung mit einer Kraftstoffeinsparung je Person um zehn Prozent senke die privaten Fahrzeugvorhalte- und Betriebskosten je Fahrt deutlich.
Dies reicht laut der Studie „Wirtschaftliche Aspekte nichttechnischer Maßnahmen zur Emissionsminderung im Verkehr“, die das Bundesumweltamt in Auftrag gegeben hat jedoch nicht aus, um den verkehrsbedingten Ausstoß von Treibhausgasen und Schadstoffen deutlich zu verringern. Um die erwünschten Fortschritte zu erzielen, sei ein „Ausbau des Rad- und Fußverkehrs und der öffentlichen Verkehrsmittel“ unerlässlich.
Gelänge es, den Wegeanteil des Rad- und Fußverkehrs in Innenstädten zu Lasten der Pkw-Nutzung um zehn Prozent zu erhöhen, wirke sich das sowohl auf die Umwelt als auch bei den privaten Ausgaben günstig aus. Allerdings sei eine passende Infrastruktur notwendig, um das höhere Verletzungsrisiko bei diesen Fortbewegungsarten zu verringern. Ebenso positiv bewertet die Studie den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Um mehr Fahrgäste zu gewinnen, seien schnelle und zuverlässige Verbindungen wie auch attraktive Fahrzeuge wichtig. Um das sicherzustellen, empfehlen die Forscher, den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beispielsweise über Park- und Mautgebühren zu finanzieren und diese Maßnahmen mit der Reduktion von Straßenraum für Pkw und einer Bevorzugung von Bussen und Bahnen an Kreuzungen und Ampeln zu kombinieren.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 22.04.2013 aktualisiert am 22.04.2013
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