Seat Ateca

Endlich SUV: Seat feiert den Ateca

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Bei Seat knallen die Korken. Die spanische VW-Tochtermarke feiert die Premiere des ersten SUV der Unternehmensgeschichte. Ateca heißt das sehnlichst erwartete Auto, auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März 2016) wird es sein Debüt geben. Typisches Seat-Design, volle Konnektivität, neue Assistenzsysteme und effiziente Triebwerke sollen die Kunden überzeugen und die Marke im weiter kräftig wachsenden Marktsegment dieser Fahrzeugklasse endlich präsent machen.
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Der Seat Ateca

Der 4,36 Meter lange Ateca ist in bester Tradition von Seat nach einer spanischen Ortschaft in der Provinz Saragossa benannt und wird zunächst mit zwei verschiedenen Turbo-Benzinern und drei Diesel-Aggregaten angeboten. Basismodell ist der Ateca 1.0 TSI mit einem Einliter-Dreizylindermotor, der 85 kW/115 PS leistet. Ebenso stark ist der Einstiegsdiesel mit vier Zylindern und 1,6 Liter Hubraum. Diese beiden Versionen sind grundsätzlich nur mit Frontantrieb und manuell geschalteten Sechsgang-Getrieben zu haben. Der Allradantrieb bleibt den kräftigeren Versionen vorbehalten. 110 kW/150 PS leisten gleichermaßen der 1,4-Liter-Benziner und ein 2,0-Liter-Diesel, hier stehen als Option die Doppelkupplungsgetriebe mit sechs oder sieben Gängen zur Wahl. Spitzentriebwerk ist der 2,0 TDI mit 140 kW/190 PS der ausschließlich mit Allradantrieb und DSG angeboten wird. Der Treibstoffkonsum liegt bei den Benzinmotoren zwischen 5,2 und 6,2 Liter auf 100 Kilometer, die Selbstzünder verlangen 4,3 bis 5,0 Liter Diesel. In den Technik-Paketen sind eine Reihe von Neuerungen zu finden. Etwa der Stau-Assistent, der den Ateca im stockenden Verkehr bis zum Stilstand abbremst und wieder anfährt. Neu ist ebenso der Emergency-Assistent, der das SUV selbstständig zum Stehen bringt und die Warnblinkanlage einschaltet, falls der Fahrer über eine bestimmte Zeit nicht reagiert. Dazu gibt es Voll-LED-Frontscheinwerfer mit der Seat-typischen Triangel-Signatur des Tagfahrlichts, die Smartphone-Anbindung mit Apple Carplay, Mirrorlink und Android, und eine Lichtspielerei beim Öffnen oder Schließen des Ateca. In die Außenspiegel integrierte Leuchtdioden zeichnen die Silhouette des SUV auf den Boden vor den Vordertüren. Viel Platz verspricht Seat im Innenraum. Hinter der geteilt umklappbaren Rückbanklehne kommen 510 Liter Gepäck unter, bei den allradgetriebenen Versionen sinkt die Ladekapazität wegen des höher liegenden Kofferraumbodens auf 485 Liter. Der Fahrer findet sich vor einer neu interpretierten und dennoch familientypischen Schalttafel wieder, anregend wirken soll der Startknopf zum Anlassen des Motors, der bei Einsteigen im Herzschlag pulsierend leuchtet. Gebaut wird der Ateca nicht im katalonischen Stammwerk Martorell sondern im tschechischen Kvasiny bei Skoda. Dort rollen das Spitzenmodell der Marke, der Superb, aber auch das Skoda-SUV Yeti von den Bändern. Letzteres bekommt in naher Zukunft einen Nachfolger. Die verwandtschaftlichen Bande sind also gar nicht zart sondern sehr handfest geknüpft.

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