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Die heißen Temperaturen machen dieser Tage nicht nur den Menschen zu schaffen, sie lassen auch manches Auto in die Knie gehen und sorgen für Rekordeinsatzzahlen bei den Gelben Engeln des ADAC.
Mit 14.877 Einsätzen war der 12. Juli bisher absoluter Spitzentag. Er brachte 25 Prozent mehr Einsätze als im Jahresdurchschnitt. In der ersten Julihälfte wurden mit über 12.500 Notrufen täglich zwölf Prozent mehr Pannen gezählt als im Vergleichszeitraum 2009.
Angeführt wird die Ursachenliste von der Batterie (18,58 %). Mit fast sieben Prozent weniger folgen Reifenpannen, schadhafte Kühlsysteme belegen Platz drei. Der Anteil der Kühlsystem-Schäden stieg im Vergleich zu 2009 um mehr als 50 Prozent. Häufige Ursache sind undichte Schlauchstutzen oder Kühlbehälter. Auch über eine marode Wasserpumpe kann Flüssigkeit verloren gehen.
Damit es dem Motor nicht zu warm wird, sollte besonders im Sommer öfter der Wasserstand im Ausgleichsbehälter des Kühlers überprüft werden. Aber Achtung: Bei heißem Motor keinesfalls den Verschluss abschrauben. Es besteht höchste Verletzungsgefahr durch Verbrühungen. Erst wenn der Motor abgekühlt ist, kann man den Deckel vorsichtig öffnen und Kühlmittel nachfüllen. Im Notfall hilft ersatzweise auch Wasser weiter. Ein Urlaubscheck vor Ferienantritt kann das Pannenrisiko zwar nicht ausschließen, jedoch verringern.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 20.07.2010 aktualisiert am 20.07.2010
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