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Falschparker in England können aufatmen. Die Regierung plant, das Anbringen von Parkkrallen auf privatem Boden zu verbieten.
Grund ist ein Flut von Beschwerden über die Machenschaften von unseriösen Abschleppunternehmen, die horrende Gebühren für die Wiederherausgabe des Fahrzeugs verlangen. Teilweise sollen die Angestellten der rund 2 000 privaten Abschleppunternehmen auch handgreiflich werden. Das jährliche Volumen der Gebühren für die Parkerbefreiung auf Privatbesitz schätzen Experten auf fast eine Milliarde Euro. Das leicht verdiente Geld beim Geschäft mit der Parkkralle hat offenbar eine Parallelwirtschaft entstehen lassen, in dem sich viele halbseidene Unternehmen tummeln. Schottland hat diese Praxis daher bereits 1991 verboten.
Nun sollen ab 2011 auch in England und Wales lediglich Polizei und Stadtverwaltung Parkkrallen anbringen dürfen. Landbesitzer sollen sich künftig nur noch durch die Ausstellung von Strafzetteln gegen Falschparker wehren.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 18.08.2010 aktualisiert am 18.08.2010
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