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Nach dem erfolgreichen ersten Rennwochenende in Oschersleben führen die ALPINA Piloten Lunardi und Margaritis die Tabelle der ADAC GT Masters an. Der von den Buchloer Ingenieuren überarbeitete BMW ALPINA B6 GT3 dominierte den Saisonauftakt der ADAC GT Masters am Osterwochenende auf Anhieb: Pole Position sowie Platz 1 und Platz 3 errang der mit neuem Motor bestückte Rennbolide in der Bördener Motorsportarena.
Am Sachsenring rechnet Andreas Bovensiepen, ALPINA, nicht mit solchen Platzierungen. „Aufgrund des Erfolgsballastes und der FIA Balance of Perfomance Maßnahme haben wir am Sachsenring 55 kg zusätzliches Gewicht im Wagen und damit kaum Chancen auf die vordersten Plätze.“
Das Konzept der Rennserie sieht einen ständigen Ausgleich der einzelnen Fahrzeuge vor, so dass die Chancengleichheit immer gewährleistet ist. Daher werden den auf dem Podium platzierten Fahrzeugen für die nächsten Rennen „Erfolgsgewichte“ aufgelastet, während schlechtere Platzierungen mit dem Entfallen von Ballast einhergehen.
Zusätzlich ergreift die FIA im Sinne der Balance of Performance immer wieder Maßnahmen, um die Wettbewerber auf ein gleiches Niveau zu bringen. Dem BMW ALPINA wurden so nach Oschersleben zu den 40 kg Ballast aufgrund der Platzierungen von der FIA weitere 15 kg Zusatzgewicht verordnet. Taktisch erstrebenswert wäre für Lunardi/Margaritis also Platz 6, um maximale Gewichtsentlastung für Folgerennen sowie gleichzeitig auch noch gute Punkte zu erzielen.
Die beiden Läufe werden live auf Kabel eins übertragen. Sport 1 sendet in der Woche nach dem Rennen Zusammenfassungen und Highlights.
geschrieben von auto.de/koe | foto: veröffentlicht am 13.05.2011 aktualisiert am 13.05.2011
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