Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Der Sprint „0 auf 100 km/h in…“ ist nicht nur beim Autoquartett spielen das Maß aller Dinge. Das weiß auch das Magazin „Auto, Motor und Sport“ und hat jetzt eine Hitliste der „Top-Anti-Sprinter“ zusammengetragen.
Spurtschwächstes deutsches Auto auf dem Markt ist demnach der Smart Electric Drive, der stolze 26,7 Sekunden braucht, um aus dem Stand die Tempo 100-Marke zu durchbrechen. „In dieser Zeit könnte ein Bugatti Veyron theoretisch fast elf Mal den Standardsprint hinter sich bringen“, rechnet das Magazin augenzwinkernd vor. Allerdings muss zur Ehrenrettung des kleinen Schwaben hinzugefügt werden, dass er als ausgewiesener Stadtflitzer auch nur in Ausnahmefällen die Autobahn benutzen dürfte. Und dank seines anfahrfreudigen 30 kW/41PS-Elektromotors, der den City-Sprint von null auf 60 km/h in 6,5 Sekunden erledigt, stellt er auch an der umspringenden Ampel alles andere als ein rollendes Verkehrshindernis dar.
Zur Langsamkeit bekennen sich aber nicht nur Elektroautos oder träge Transporter, sondern auch etliche, vor allem dieselbetriebene Kleinwagen. So benötigt Fiats Hochdachkombi Qubo 1,3-Liter-Selbstzünder exakt 18,1 Sekunden, um auf Tempo 100 zu kommen. Auch beim Smart fortwo Coupé cdi könnte es mit einer Spurtzeit von 17,6 Sekunden heißen: ent- statt beschleunigen. Genau 15 Sekunden braucht die Tachonadel im VW Polo 1,2-Liter-Benziner mit 51 kW/70 PS, um dieselbe Distanz zurückzulegen. Damit ist er genau eine Sekunde langsamer als sein sparsamer Bruder. Der VW Polo 1.2 TDI Blue Motion schafft den Sprint in glatten 14 Sekunden, kommt dabei aber immerhin mit nicht mehr als 87 Gramm CO2 pro Kilometer aus.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 02.05.2011 aktualisiert am 02.05.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.