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Das neue Kältemittel R1234yf kann bei Unfällen einen Brand auslösen und gefährlichen Fluorwasserstoff freisetzen, das hat Daimler in Versuchen nachgewiesen. Bisher haben die staatlichen Behörden laut „Auto Bild“ keine klaren Konsequenzen aus den Ergebnissen gezogen.
Eine Stellungnahme von Bundesverkehrsminister Ramsauer wäre nach Angaben des Ministeriums zurzeit noch verfrüht. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überprüft derzeit die Übertragbarkeit des Daimler-Versuchs auf andere Fahrzeuge. Neben Mercedes haben das Kältemittel in Deutschland auch Hyundai, Kia, Mazda, Subaru und Toyota/Lexus bei etwa 10 000 Fahrzeugen eingesetzt. Hyundai, Kia und Mazda verwenden mittlerweile aber wieder das alte Mittel R123a. In Kürze wird das KBA die betroffenen Hersteller anschreiben. Nach deren Rückmeldung sollen „notwendige Schritte“ veranlasst werden. Einen Rückruf aller mit R1234yf ausgerüsteten Fahrzeuge ohne jeweilige Fallprüfung schließt das KBA aus.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 22.11.2012 aktualisiert am 22.11.2012
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