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Rund 27 000 Kilometer auf drei Kontinenten hat Rainer Zietlow nun mit seinem
erdgasbetriebenen VW Caddy Eco Fuel zurückgelegt. Die Rückschau auf die
erste Halbzeit der Rekordtour um die Erde fällt besonders unter
Umweltaspekten positiv aus.
Besonders die Schadstoff- und CO2-Bilanz der Reise
ist mehr als ordentlich.
Erdgasfahrzeuge stoßen im Vergleich zu Benzinern rund 25 Prozent weniger
CO2 aus. Bei dem immerhin 80 kW/109 PS starken Kleintransporter fallen 153
Gramm des klimaschädlichen Gases pro Kilometer an. Mit einem vergleichbar
starken Benziner wären es über 200 Gramm pro Kilometer. Auch bei anderen
Schadstoffarten steht ein Erdgasauto vergleichsweise sauber da: Die Werte
für Stickoxid-, Kohlenmonoxid- und Rußpartikelausstoß liegen deutlich unter
denen von benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen.
Seine Umweltfreundlichkeit macht den Kraftstoff besonders in den unter
Luftverschmutzung leidenden Millionenstädten Asiens und Afrikas häufig zur
staatlich geförderten Alternative. Vielerorts werden dort die veralteten
Fahrzeugflotten von Benzin auf Erdgas umgerüstet. Der Treibstoff ist überall
verfügbar und sehr preiswert. Besonders beeindruckt hat Zietlow in dieser
Hinsicht die indische Hauptstadt Delhi. „In der Innenstadt besteht eine
Fahrverbot für Diesel- und Benzinbusse sowie Taxis, nur erdgasbetriebene
öffentliche Verkehrsmittel sind dort erlaubt. Resultat: Der Himmel über dem
Zentrum ist klar und blau, die Luft gut. Sobald man jedoch in die
Außenbezirke fährt, steckt man unter einer dicken Smogschicht.“
Etappenbericht der Eco Fuel World Tour…
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 14.02.2007 aktualisiert am 14.02.2007
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