Erdgasautos sind ebenso sicher wie Benziner und Diesel

Erdgasautos und Erdgastankstellen erfüllen sehr hohe Sicherheitsstandards und sind auch bei Unfällen ebenso sicher wie Benziner und Dieselfahrzeuge. Die strengen Vorgaben hat der ADAC in diversen Crash-Tests überprüft.

Das Resultat

Egal ob Front- oder Seitenaufprall, die Gastanks bleiben unbeschädigt an ihrem Platz, da sie durch einen robusten Metallkäfig geschützt sind. Zudem ist bei keinem Zusammenstoß Erdgas ausgetreten. Dafür sorgen die elektromagnetischen Absperrventile an den Tanks. Bei einem weiteren Test steckten die Prüfer das Fahrzeug vorsätzlich in Brand. Dabei verhinderte eine sogenannte „Schmelzsicherung“ der Tanks das unkontrollierte Entweichen des Gases und die damit verbundene Explosionsgefahr.

Bei modernen Erdgasfahrzeugen sind die Gasflaschen in einem Sandwichboden montiert und für einen Betriebsdruck von 200 bar ausgelegt. Um auch schwere Unfälle unbeschädigt zu überstehen, testet der TÜV die Tanks laut Vorschrift bei einer Belastung von 600 bar. Selbst wenn Erdgas aus einem undichten Tank austritt, verflüchtigt es sich umgehend in der Atmosphäre, da es leichter ist als Luft. Anders liegt der Fall bei Autogas. Das Propan-Butan-Gemisch ist schwerer als Luft und breitet sich nach dem Austreten langsam am Boden aus.

Auch die Erdgastankstellen unterliegen strengen behördlichen Vorgaben, werden regelmäßig gewartet und bieten so maximale Sicherheit. Das beweisen die mehr als fünf Millionen Tankvorgänge, die in Deutschland jährlich unfallfrei vonstatten gehen.

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