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Opel
Der erfolgreiche Börsengang von General Motors in den USA und die Hoffnung der Aktionäre auf baldige Gewinne werden den Sanierungskurs bei Opel in Deutschland nicht erneut beschleunigen. Opel-Chef Nick Reilly sieht die Restrukturierung laut der „Wirtschaftswoche“ im Plan.
In Europa müsse man beim Sparkurs „nicht weitergehen“, als bislang angekündigt, so Reilly. Er ist als GM Europe Chef für die Marken Opel, Vauxhall und Chevrolet verantwortlich. In diesem Jahr aber werde Opel noch tiefrote Zahlen schreiben. Die diversen Restrukturierungsmaßnahmen belasteten das Unternehmen mit ungefähr einer Milliarde Euro. Im nächsten Jahr würden es noch einmal rund 500 Millionen Euro sein.
Hoffnungsvoll stimmt den Manager, dass sich die Marke Opel außerhalb Deutschlands langsam erhole. „In allen andern Ländern haben wir mit Opel in diesem Jahr Marktanteile dazugewonnen“, sagte er. Der deutsche Markt sei ein Sonderthema aufgrund der langen Debatten um staatliche Bürgschaften.
geschrieben von auto.de/(hw/mid) veröffentlicht am 22.11.2010 aktualisiert am 22.11.2010
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