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Den Rückenschmerzen haben nun Mercedes-Benz, Opel und VW den Kampf angesagt. Die Hersteller bieten nun Autositze mit dem Gütesiegel „AGR Aktion Gesunder Rücken“ an.
Über 40 Prozent aller deutschen Autofahrer verbringen täglich mehr als eineinhalb Stunden hinterm Lenkrad. Das führt häufig zu Rückenschmerzen, Verspannungen, Nackenbeschwerden sowie Kopf- und Schulterschmerzen. Ein Mittel dagegen sind ergonomische Fahrzeugsitze, die sich individuell einstellen lassen und sich der natürlichen Form der Wirbelsäule anpassen.
Laut AGR-Sprecher Detlef Detjen sind Mercedes-Benz, Opel und VW Vorreiter auf dem Gebiet ergonomischer Autositze, die es je nach Modell serienmäßig oder gegen Aufpreis gibt. Die AGR-prämierten Autositze sollen die Mindestanforderungen erfüllen, die da sind: wirbelsäulengerechte, feste Grundstruktur,, ausreichende Rücken- und Kopfstütze sowie Sitzfläche, [foto id=“428153″ size=“small“ position=“left“]Verstellung von Sitzhöhe, Kopfstütze, Sitzneigung und Sitzflächentiefe. Dazu kommen die Vier-Wege-Lordosenstütze, also eine vierfach verstellbare Wölbung der Lendenwirbelstütze, und die gute Erreichbarkeit der Bedienelemente während der Fahrt.
Je nach Autohersteller und Fahrzeugmodell stehen Sitzheizung und -kühlung, einstellbare Seitenwangen an Lehne und Sitzfläche, Massagefunktion und automatische Anpassung der Kopfstützenhöhe in Abhängigkeit der Sitzlängseinstellung auf der Optionenliste.
Die besonders rückenschonenden Sitze gibt es indes oftmals nur für Fahrer und Beifahrer bei Mercedes-Benz für die Modellreihen C-, CL-, CLS-, E-, G- und SL-Klasse. Opel bietet Gesundheitssitze für Astra, Insignia, Meriva, Mokka und Zafira Tourer an. Für die Topmodelle von VW und Mercedes-Benz, Phaeton und S-Klasse gibt es die ergonomischen Sitzgelegenheiten auch für die „zweite Reihe“.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 24.07.2012 aktualisiert am 24.07.2012
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