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An Baustellen auf Autobahnen herrscht aufgrund der verengten Fahrbahnen ein erhöhtes Unfallrisiko. Nach Angaben der Prüforganisation Dekra ereigneten sich im vergangenen Jahr an Autobahnbaustellen 1 011 Unfälle mit 1 560 Verletzten und vier Toten.
Aus diesem Grund sollten Autofahrer rechtzeitig vor dem Beginn der Baustelle das Tempo drosseln und sich ganz auf das Fahren konzentrieren. Anstatt ständig die Nähe zum Auto auf der benachbarten Spur oder zur Leitplanke zu kontrollieren, schauen die Fahrer besser nach vorn – so fällt es leichter, die Spur zu halten. Fahrer, die sich von den schmalen Bahnen verunsichert fühlen, verzichten innerhalb von Baustellen am besten auf das Überholen. Zurzeit gibt es bundesweit etwa 700 Autobahnbaustellen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 23.07.2009 aktualisiert am 23.07.2009
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Ja ich empfinde es auch als besonders Gefährlich in den Baustellen Einfahrten auf der Autobahn.
Man kann es immer wieder beobachten das Autofahren ihre Geschwindigkeit erst dann stark verringern wenn sie bereits die Einfahrtsschleife der Baustelle erreicht haben. Dadurch kommt es oft zu Unregelmäßigen Spurverhalten weil die Fahrer die wechselnde Spurführung nicht so schnell Realisieren können.
Auch innerhalb einer Autobahnbaustelle wird das Überholen manchmal zu einem Risiko, vor allem wenn LKW rechts auf der etwas breiteren Fahrspur etwas schlingern kommen die Überholenden Fahrzeuge schon arg in Bedrängnis.
Man sollte wirklich zur eigenen Sicherheit nur überholen wenn die rechte Fahrspur innerhalb der Baustelle durch zu langsam fahrende LKW blockiert wird.
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Gast auto.de
November 5, 2009 um 11:54 am UhrAktuelle Autobahnbaustellen
Meine Beobachtung an den aktuell zahlreichen Baustellen: 1) Es werden durchgängig viele Abschnitte an Fahrstreifen erneuert, die eigentlich völlig in Ordnung sind. 2)Es werden unnötig die jetzt freien Mittel \"verbraten\", statt neue Strecken zu bauen, die im Dringlichkeitsplan des BMV längst geplant sind. 3) Alle Baustellen sind mit Personal stark unterbesetzt. 4) Die verengten Fahrstreifen in den Baustellen werden von LKWs nur ungenau eingehalten, weshalb viele Parallelfahrten und Überholvorgänge zur Qual werden (\"Beinaheunfälle\"). — Sinnvoller wäre doch, zuerst die bereits geplanten Entlastungsautobahnen mit moderner, steigungsarmer Trassenführung zu bauen und nicht einfach nur einen Fahrstreifen an die veralteten Trassen anzubauen (z. B. A8), was die ohnehin unterdimensionierten alten Autobahnen jahrelang zusätzlich behindert (\"10-jähriger Heimsheim-Stau\"). Wenn die Modernisierung der alten West-Autobahnen dann endlich geschafft ist (seit 20 Jahren überfällig), können ohne Verengung von Fahrstreifen die Fahrbahndecken erneuert werden. Der Verkehr kann dann durch Nutzung der neuen Parallelautobahnen (\"Bypassprinzip\") ohne Tempolimit weiter fliessen. Finanzierungsmodelle dazu siehe ADAC: \"Auto finanziert Strasse\". — Vision: der LKW-Verkehr könnte vom PKW-Verkehr an den bekannten Staustrecken sogar völlig getrennt werden….Die Autokonjunktur würde angekurbelt, weil es wieder Sinn macht, Auto zu fahren…. und die Bauindustrie würde sich auch freuen….und auch die Umwelt wäre entlastet, weil 30% weniger CO2 emittiert wird als im Stau….Gruß HA