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Autofahrer sollten sich vor der Einnahme eines Medikaments über mögliche Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit beraten lassen. Einige Arzneimittel können die Konzentrationsfähigkeit einschränken.
„Die Gefahr ist aber nicht so leicht auszumachen wie beim Alkohol“, erläutert Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Am bekanntesten ist die Einschränkung der Fahrtüchtigkeit durch Beruhigungsmittel und Psychopharmaka. Aber auch rezeptfreie Medikamente wie Kombinationspräparate gegen Erkältungen können Wirkstoffe wie Antihistaminika enthalten, die die Reaktionsfähigkeit herabsetzen. Bei der Selbstmedikation sollten Autofahrer in der Apotheke deshalb gezielt nach Präparaten fragen, die die Fahrtüchtigkeit nicht einschränken.
Ganz auf Medikamente zu verzichten, kann aber gefährlich sein. Starke Schmerzen senken beispielsweise die Konzentrationsfähigkeit auch enorm, während bei einer entsprechenden Dosierung das Autofahren auch mit starken Schmerzmedikamenten möglich ist. Gefährlich ist auch das plötzliche Absetzen von Medikamenten: Es kann ebenso riskant werden wie eine falsche oder übermäßige Einnahme der Arzneimittel. Auch hier hilft eine Beratung durch den Apotheker.
mid/lex
geschrieben von veröffentlicht am 04.09.2007 aktualisiert am 04.09.2007
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