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Nachdem Lamborghini die Performance-Versionen des Huracan und Huracan Spyder vorgestellt hat, ist es an der Zeit, dass auch der Aventador einen Ausflug ins Fitnessstudio unternimmt und ihm buchstäblich etwas Großes aus der hinteren Motorhaube entwächst.
Apropos Aerodynamik: Die Front- und Heckschürzen sowie die seitlichen Lufteinlässe sind ebenfalls luft-hungriger als die des Aventador S. Und seit der Einführung von ALA (Aerodinamica Lamborghini Attiva) im Perfomance-Bereich, könnte der Aventador SV Jota dem folgen.
Der 6,5-Liter-V12 des italienischen Autoherstellers wird für den Neuling ebenfalls verbessert werden. Und, da das Gerät bereits 770 PS im Centenario liefert, könnte es hier für bis zu 800 Pferdestärken reichen, unterstützt durch eine böse Inkarnation des ISR (unabhängige Schaltstange) Einzelkupplungsgetriebes.
Es gibt viele Gründe, die eine Over-the-Top-Tech-Behandlung für das neu erscheinende Biest erwarten lassen. Zunächst einmal spielt der Name Jota die "zur Noblesse verpflichtet - Karte" - war der Jota doch eine einmalige Verkörperung des Miura, der sich mehr wie ein Rennwagen als ein Straßenfahrzeug anfühlte. Und nachdem der in einem feurigen Crash zerstört wurde, wurden einige "normale" Miura auf Jota-ähnliche Spezifikationen aufgerüstet.
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Zudem wird der Jota der Ersatz für den Aventador SV sein, der Wagen, der Lamborghinis handlingorientierte Revolution angestoßen hat. Der Autohersteller beschrieb das Modell sogar als das reaktionsschnellste Auto in der Geschichte der Marke (zum Zeitpunkt des Stapellaufs) und bekräftigte dies mit einer Nürburgring-Rundenzeit von unter 7 Minuten, die fast der des Porsche 918 Spyder entsprach.
Dennoch könnte die Jota-Bezeichnung dazu führen, dass der Newcomer in noch begrenzteren Stückzahlen als sein Vorgänger produziert wird, wobei eine Roadster-Version plausibel erscheint (Es wurden 600 Aventador SV Coupes und ebenso viele Roadster gebaut).
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geschrieben von veröffentlicht am 17.04.2018 aktualisiert am 16.04.2018
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