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Mit einem Motoren-Angebot, dass aus ein paar V6-Benzinern und einem 6-Zylinder-Diesel bestand, war der Maserati Levante nicht gerade der ultimative Cayenne-Killer. Die italienischen Autobauer sind also gerade dabei diesen Faux-pas zu korrigieren – bisher keinen V8-Motor für den Levante anbieten zu können. Die Antwort heißt Maserati Levante GTS und wird für die erste Hälfte des nächsten Jahres erwartet.
Durch einen überarbeiteten V8 aus dem Maserati Quattroporte VI GTS, soll der 2018er Maserati Levante GTS nun mühelos 570 Pferde und über 700 Newtonmeter/Drehmoment entwickeln können. Mit diesen Zahlen sollte das italienische SUV genug Power haben um dem Cayenne Turbo dicht auf den Fersen sein zu können. Immerhin werden mit diesen Leistungsangaben durchaus 280 Km/h Spitze machbar sein. Dennoch bleibt der Porsche in Sachen Beschleunigung und Umdrehungen knapp vorn, was bedeutet, dass der italienische Dreizack geringfügig schwächere Beschleunigungswerte haben wird wenn es darum geht die 100km/h-Marke schnellstmöglich zu überschreiten.
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Der von Ferrari entworfene 3.8-Liter-V8, der in den Levante eingebaut wird und mit einem bis ins Mark erschütternden V8-Sound aufheult, wird dafür Sorge tragen, dass die beiden Premium-SUV ihre Vorzüge in verschieden Kategorien ausspielen werden.
Auch wenn sich die Kraft mit einer modifizierten ZF 8-Stufen-Automatik auf alle vier Räder überträgt, wird sich der Levante GTS wohl als noch weniger Offroad-tauglich erweisen, als seine 6-Zylinder-Geschwister. Wir würden das jetzt nicht exakt als Minuspunkt deklarieren, denn schließlich sind Maserati-Fahrer nicht ernsthaft für ihre notorischen Offroad-Gelüste bekannt.
Nichtsdestotrotz, könnte es auch ein mögliches Szenario sein, dass Maserati den Launch des Levante GTS zeitlich verschiebt, um ihn gleich mit einem noch ausstehenden Facelift der Baureihe zusammenlegen zu können, welche erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 zu erwarten ist.
Im Innenraum wird der GTS sicherlich auch eine Aufwertung erfahren, zum Beispiel mit einem upgedateten Touch-Control-Infotainmentsystem, einem neuen Drehmoment-Verteiler-System für den Allradantrieb und eine paar Modifikationen am Karosseriedesign um sich vom Standard-6-Zylinder abzuheben.
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geschrieben von veröffentlicht am 06.11.2017 aktualisiert am 14.02.2018
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