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Kompakter Blitz im Test
Nachdem Opel vor drei Jahren unter das Dach von PSA zog, ist der Opel Mokka X das nächste Modell, das eine umfassende Überarbeitung erfährt. Gegenüber dem GM-Vorgängermodell möchte man sich bewusst weiterentwickeln.
Der Erlkönig, der als Prototyp auf einem zugefrorenen See in Schweden getestet wurde, basiert auf der PSA EMP1-Plattform. Der Opel Corsa F, der Peugeot 208 und der DS3 Crossback nutzen ebenfalls diese Plattform.
Letzterer bietet eine hochwertigere Alternative zum hochgezüchteten Subkompaktwagen-Segment. Er zielt auf Fahrzeuge wie den Audi Q2 ab und bietet eine Auswahl Benzin-, Diesel- und Elektroantrieben. Seine Opel-Brüder wurden bereits mit einer voll elektrifizierten Antriebslinie sowie einer batterie-elektrischen Option bestätigt. Sie sind noch für dieses Jahr geplant.
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Der DS3 Crossback E-Tense verfügt über einen Elektromotor mit 136 PS und 260 Nm Drehmoment sowie eine 50 kWh Lithium-Ionen-Batterie, die eine schnelle Aufladung ermöglicht. Er kann mit einer einzigen Ladung mehr als 300 km zurücklegen. Er beschleunigt von 0-100 km/h in 8,7 Sekunden. Ob der emissionsfreie Mokka X diesen Antriebsstrang übernehmen wird, ist noch nicht abzusehen - aber im Bereich des Möglichen.
Selbst mit der schweren Tarnung sieht die neue Mokka nicht wie isein Vorgänger aus. Rundum wurden größere Modifizierungen vorgenommen, wobei Front und Heck vom neuesten Corsa inspiriert sind. Unter der Leitung von PSA haben die Designer von Opel ihm eine Dachlinie gegeben, die hinter den B-Säulen stärker gewölbt ist. An den unteren Teilen der Karosserie ist eine Kunststoffverkleidung zu sehen.
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Eine Armaturentafel, ein flaches Lenkrad, ein Infotainment-System und wahrscheinlich ein optionales digitales Kombiinstrument gehören zum Angebot. Gerüchte deuten auch darauf hin, dass Opel für die neue Generation das „X“ aus dem Namen streichen und es einfach Mokka nennen wird.
geschrieben von Paul Lück veröffentlicht am 11.03.2020 aktualisiert am 11.03.2020
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