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Aufnahmen bei Testfahrten am Nürburgring
Volkswagen wird der bevorstehenden Einführung des Mk8 Golf natürlich ein völlig neues GTI-Modell folgen lassen – und der wurde auf dem Nürburgring getestet. Der Mk8 GTI verspricht Leistungssteigerungen und, wie beim Rest der Golf-Serie, eine Gewichtsreduzierung.
Das Design übernimmt die bekannten Hinweise früherer GTI-Modelle und hebt sie von der Mainstream-Version ab. Dazu gehören verschiedene Front- und Heckstoßfänger mit größeren Lufteinlässen, dickere Räder und Reifen für größere Bremsen, der bekannte geteilte Doppelauspuff und ein Heckspoiler.
In einer Umkehrung der ursprünglichen Pläne haben sich die Wolfsburger entschieden, keine radikalere Umstellung auf Hybridantrieb vorzunehmen. Stattdessen wird der Golf GTI der achten Generation bei einem Großteil der Hardware bleiben, die das Modell der siebten Generation zu einem solchen Erfolg gemacht hat.
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Das bedeutet eine aktualisierte Version des von Audi-entwickelten 2,0-Liter-Turbodiesel-Benzinmotors EA888, der im bestehenden Mk7 Golf GTI verwendet wird. Wie das aktuelle Auto wird es mit zwei Leistungsausgängen angeboten: einer Standardleistung von rund 255 PS und einem leistungsstärkeren 290 PS starken Modell TCR, das die aktuelle Performance-Version des GTI ersetzen wird.
Im Falle des höherwertigen Modells wird gesagt, dass die Zeit von 0 - 100 km/h weniger als 6,0 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit 250 km/h beträgt. Die Getriebeauswahl umfasst Übertragungsversionen der heutigen manuellen Sechsgang- und Siebengang-Doppelkupplungen.
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Erst im vergangenen Oktober hatte VW geplant, den Golf GTI als Leistungs-Flaggschiff einer neuen Reihe von intelligenten Benzin-Elektro-Mild-Hybrid-Modellen auf Mild-Hybrid-Antrieb umzustellen. Dieses System basiert ebenfalls auf dem EA888-Motor und soll in diesem Jahr vorgestellt werden. Auf Anweisung des VW-Konzernvorsitzenden Herbert Diess, der die Entscheidung seines Vorgängers Matthias Müller rückgängig machte, wird er jedoch nicht mehr im Golf GTI eingesetzt.
Die an der Entwicklung des neuen Fahrzeugs beteiligten Ingenieure sagen, dass viel Aufmerksamkeit auf die Lenkgenauigkeit gerichtet wurde. Der elektromechanische Aufbau des Ausgangsmodells wurde stark überarbeitet, um ihm zusätzliche Rückkopplungsgrade und ein direkteres Verhältnis zu verleihen.
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Das äußere Styling des GTI ist wahrscheinlich keine große Abweichung von dem, was bisher passiert ist, aber Insider haben angedeutet, dass das Auto einen extrovertierteren, aggressiveren Look haben wird, vor allem um den Frontgrill herum, der voraussichtlich einen tieferen Lüftungsabschnitt aufweisen wird, und neue, schlankere Frontscheinwerfer, die die Vorteile der neuesten LED-Technologie nutzen. Um die Hinterräder des Autos herum werden verbesserte Kästen erwartet, die dem Auto eine sportlichere Haltung verleihen. Die Käufer werden auf einen einzigen Karosseriestil beschränkt sein: ein fünftüriges Fließheck. Der Dreitürer wird nicht mehr produziert.
Zu den Änderungen im Inneren gehört ein neues digitales Cockpit mit optionaler Head-up-Anzeigeeinheit und neuen Schaltanlagen, darunter eine Mittelkonsole mit einem stoßartigen T-förmigen Schalthebel für DSG-geeignete Versionen.
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geschrieben von veröffentlicht am 14.07.2019 aktualisiert am 11.07.2019
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