Neuer Polo

Erlkönig VW Polo: Die sechste Generation

Der VW Polo VI kommt Ende 2017 Bilder

Copyright: Automedia

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Die nächste Generation des VW Polo befindet sich auf Testfahrt. Die sechste Generation des VW Polo soll mit neuen Qualitäten Boden gut machen. Dazu gehören neue Materialien für den Innenraum und mit einem neuen Infotainment soll auch die Konnektivität zukunftssicher gestaltet werden.

Rückblick

1975 erschien der VW Polo I (Typ 86), basierend auf dem deutlich besser ausgestatteten Audi 50. Anfangs gab es den VW Polo nur als dreitüriges Schrägheck, 1977 folgte die Stufenheckvariante Derby. Der VW Polo V (Typ 6R) ist seit 2009 auf dem Markt und erhielt 2014 ein Facelift.

Lesen Sie auch: Der VW Polo als Beat-Box

Wenn der VW Polo Ende 2017 zu den Händlern rollt, dann ist der neue Ford Fiesta schon gute sechs Monate auf den Straßen unterwegs und dürfte die Benchmark im Kleinwagensegment setzen.  Wie bei Ford setzen die Wolfsburger Ingenieure auf eine deutliche Verbesserung des Innenraums, hauptsächlich im Fond. Mehr Platz für die zweite Reihe schafft die kleinste Version der MQB-Plattform, genannt A0. Diese ermöglicht einen Radstand von 2.560 mm, was einem Plus von 90 mm zum aktuellen Modell entspricht.

Die MQB-Plattform A0 wird neben dem Polo zukünftig für den Audi A1, dem Seat Ibiza, dem Skoda Fabia und deren SUV-Ablegern als Basis dienen. Trotz größerem Radstand werden die Außenmaße des VW Polo VI nicht über die Grenze von vier Metern wachsen.

Bei den Motoren für den Polo gibt es einen Wechsel. Der 1.4 TSI und der 1.6 TDi werden durch einen 1.5 Liter-Vierzylinder- Benzin-, bzw. Dieselmotor ausgetauscht. Für letzteren erwarten wir drei Ausbaustufen mit 90 PS, 110 PS und 130 PS. Der Benziner tritt mit 140 PS und 160 PS an. Als Einstiegsmotor dürfte der 1.0 Liter-Dreizylinder-Saugmotor mit 75 PS in der Liste stehen, sowie dessen turbogeladenen Versionen mit 100 und 115 PS.

Das der VW Polo den Mild-Hybrid des nächsten Golfs bekommt, ist eher unwahrscheinlich, da die Kosten für das System, was unter anderem 48Volt Bordspannung voraussetzt, schlichtweg zu hoch wären. Neben dem Schaltgetriebe gibt es für einige Modelle das 7-Gang-Direktschaltgetriebe und auch das digitale Kombiinstrument darf im Polo geordert werden.

Das Thema Connectivity genießt bei allen Herstellern Priorität und so erwarten wir neben Android Auto, Appel Carplay auch die optionale Möglichkeit des integrierten Internetzuganges, ohne auf ein Smartphone zurückgreifen zu müssen.

Der VW Polo VI ist wichtig für Volkswagen. Er bereitet den Weg für die zukünftigen SUV-Ableger des Konzerns und damit will VW Geld verdienen, solange der Trend noch anhält. In unserer Bilderstrecke finden Sie alle neuen Fotos des VW Polo VI Erlkönig.

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