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Die Staatsanwaltschaft am Landgericht München schließt die Akte MAN. Mit der am Donnerstag (10. Dezember 2009) gegen die MAN Nutzfahrzeuge bzw. MAN Turbo festgesetzten Geldbuße von jeweils 75,3 Millionen Euro und dem Verzicht des Münchner Lastwagen- und Dieselmaschinenherstellers auf Rechtsmittel sind die Ermittlungen gegen Gesellschaften des Konzerns wegen Korruptionsverdacht abgeschlossen.
Unberührt davon bleiben jedoch Ermittlungsverfahren gegen Einzelpersonen. Seit Frühjahr dieses Jahres untersuchte die Staatsanwaltschaft in der Schmiergeldaffäre. Im Lkw-Bereich war das Fahrzeuggeschäft mit hohen Summen angekurbelt worden.
Bei MAN Turbo lautete der Vorwurf, u.a. auf kasachische Regierungsstellen Einfluss genommen zu haben, um den Verkauf von Kompressoren für die Ölindustrie zu fördern. Bereits während der laufenden Ermittlungen hatten zahlreiche Manager das Unternehmen verlassen müssen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 11.12.2009 aktualisiert am 11.12.2009
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