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Subaru
Genf/Hamburg – Wenn Subaru im Mai die neuen Legacy– und Outback-Generationen vorstellt, haben die Japaner von ihren insgesamt acht Modellreihen bei uns innerhalb von etwas mehr als einem Jahr sechs vollständig erneuert oder komplett neu in den Markt gebracht. „Den Outback wird es dann als erstes Fahrzeug in unserem Produktangebot als Diesel mit Automatikgetriebe geben“, kündigt Deutschland-Chef Volker Dannath bei der Forester-Fahrvorstellung zuletzt in Hamburg an.
2012 hat Subaru weltweit mit 707 000 Einheiten rund 15 Prozent mehr Autos verkauft. In Europa sind es fast 42 850 gewesen, was einem Plus von etwa zwölf Prozent entspricht. Die Neuzulassungen in Deutschland haben sich im Vergleich zum schwachen Zulassungsergebnis in 2011 um mehr als die Hälfte auf rund 9460 Einheiten summiert; mit immerhin über 5000 Verkäufen ist der Forester dabei hierzulande zuletzt das stärkste [foto id=“458001″ size=“small“ position=“left“]Modell im Vertriebsprogramm der Japaner gewesen.
Einen Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 zu geben, fällt laut Dannath „derzeit nicht nur uns schwer“. Die Entwicklung hänge „ganz einfach von zu vielen Unwägbarkeiten“ ab. Insgesamt rechne man im laufenden Jahr dennoch mit einer „Konsolidierung auf hohem Niveau“.
Mit gerade erst eingeführten Fünf-Jahres-Garantie für Neuzulassungen nicht als klassische Herstellergarantie, sondern als Gewährleistungspaket, das Subaru Deutschland eigenständig aufgelegt hat, hofft die Friedberger Zentrale auch dazu beizutragen, „die Zahl der Grauimporte in einem überschaubaren Rahmen zu halten“, betont Dannath, „weil das Angebot nur für Fahrzeuge gilt, die über Subaru Deutschland bezogen werden“. Zudem vermeide man damit unnötige Rabattschlachten bei neuen Modellen, die leider in der Branche gerade in Zeiten stagnierender Märkte immer wieder praktiziert würden.
Was ihr Vertriebsnetz betrifft, hatten die Japaner in Deutschland zuletzt noch etwa 40 offene Händlerstellen ausgemacht, von denen 15 im vergangenen Jahr neu besetzt worden seien. „Ende 2013 wollen wir“, so Dannath, „sämtliche Open Points gefüllt haben.“ Derzeit verfügt Subaru über ein Netz von rund 440 Vertragshändlern bei uns.
Vorgsehen ist ferner, das Flottengeschäft zu verstärken. Erst seit Beginn des Jahres gibt es dazu eine neue Abteilung, die Händlern helfen soll, Flottenkunden zu gewinnen. „Langfristig erhoffen wir uns davon eine deutlich stärkere Rolle bei den gewerblichen Zulassungen“, räumt Dannath [foto id=“458002″ size=“small“ position=“right“]ein, dass dies in der Vergangenheit „nicht in ausreichendem Maße“ der Fall gewesen sei, „weil unsere Segmentabdeckung zu gering war“. Seit Einführung des XV decke man mit dem Produktportfolio aber in vier Segmenten bereits 70 Prozent des deutschen Marktes ab.
Bei den für Flotten- und Leasinggeschäfte wichtigen Wiederverkaufswerten nimmt die vor allem für Zuverlässigkeit, Kunden- und Händlerzufriedenheit bekannte Marke bereits seit einiger Zeit einen guten Platz ein. Was den Wiederverkaufswert angehe, könne man sich ebenfalls sehen lassen, rechnet Dannath vor: „Ein gebrauchter Subaru mit einem Alter von vier Jahren und 60 000 Kilometer Laufleistung ist immer noch 49,96 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises wert.“
Mit dem Konzeptauto Viziv haben die Japaner beim Autosalon in Genf gerade einen Ausblick auf das Design künftiger Subaru und die Zukunft der markentypischen Boxermotoren gegeben. Bei dem in der Studie eingesetzten Aggregat handelt es sich um eine Kombination aus einem 2,0-Liter-Turbodieselhybrid in Boxerbauweise und drei Elektromotoren sowie dem bekannten symmetrischen Permanentallrad.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 12.03.2013 aktualisiert am 12.03.2013
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