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Einen Einbruch von 19,9 Prozent auf 1 402 089 Neuzulassungen verzeichnet der italienische Automobilmarkt für 2012. Das inzwischen fünfte Negativjahr in Folge bedeutet einen Rückgang von 43,8 Prozent gegenüber dem letzten Verkaufshoch von 2007.
Als Gründe für den neuerlichen Rückgang der Neuwagenverkäufe in Italien gelten neben der Wirtschaftskrise vor allem die Verteuerungen bei den Kraftstoffen und Kfz-Versicherungen sowie die durch eine höhere Steuerbelastung bedingte Schwächung der allgemeinen Kaufkraft. Die Nachfrage durch private Haushalte schrumpfte um 23 Prozent auf 900 000 Neuwagen.
Die Neuzulassungen bei den Marken des italienischen Automobilherstellers Fiat fielen um 19,4 Prozent auf 414 920 Einheiten zurück. Am meisten gefragt waren erneut die Kleinwagenmodelle Panda, Punto, Ypsilon und Cinquecento. Volkswagen konnte trotz eines Verkaufsrückgangs um 18 Prozent seine Absatzposition auf Platz zwei verbessern und damit den Konkurrenten Opel auf Platz drei verdrängen. Auffallend war die Positivbilanz bei den Fahrzeugen mit Gasantrieb: Mit 129 325 Verkaufseinheiten erhöhte sich der Marktanteil der mit Autogas betriebenen Modelle von 3,2 auf 9,2 Prozent und der mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge von 2,2 auf 3,8 Prozent.
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 03.01.2013 aktualisiert am 03.01.2013
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