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Verkehrsteilnehmer sollten ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse mindestens alle fünf Jahre auffrischen. Denn effektiv helfen kann nur, wer über das nötige Wissen verfügt. Bei 37 Prozent der Führerscheininhaber liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs aber mehr als zehn Jahre zurück.
Nach Studien der Deutschen Verkehrswacht sprechen 81 Prozent der Autofahrer Verletzte an. Sie wollen sich überzeugen, ob das Unfallopfer bei Bewusstsein ist. Aber nur 66 Prozent achten dabei auf die Atmung und 61 Prozent auf starke Blutungen und schwere Verletzungen. Bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung macht über die Hälfte der Helfer Fehler. Und nur gut jeder Dritte würde damit so lange weitermachen, bis die Rettungskräfte eintreffen. Dabei kann das frühzeitige Beenden der Wiederbelebung zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden führen, weil die mangelnde Blutversorgung die Gehirnfunktionen beeinträchtigt.
Doch Erste Hilfe beginnt schon vorher: Der erste zentrale Aspekt ist die Absicherung der Unfallstelle. Es folgt das Absetzen eines Notrufes (112) und geht dann über in die Betreuung der Verletzten. Erste Hilfe zu leisten ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern im Straßenverkehrsgesetz auch vorgeschrieben. Deshalb setzt der Erwerb eines Pkw-Führerscheins den Besuch des achtstündigen Lehrgangs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ voraus.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 05.06.2014 aktualisiert am 05.06.2014
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