Café Racer sind mittlerweile wieder en vogue. Mash bringt als erster Hersteller ein entsprechendes Modell in der Viertel-Liter-Klasse. Die 250 Café Racer tritt stilecht mit Höckersitzbank, kleiner Lampenverkleidung und moderat gekröpftem M-Lenker an. Angetrieben wird die kleine Maschine von einem luftgekühlten Ein-Zylinder-Suzuki-Lizenzmotor. Er leistet 14 kW / 19 PS bei 7000 Touren und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Die Two Fifty (wie sie auch genannt wird) verfügt unter anderem über eine Upside-down-Gabel und hintere Scheibenbremse. Sie wiegt fahrfertig 145 Kilogramm und kostet 3650 Euro.
Die Wartungsintervalle fallen mit 3000 Kilometern allerdings etwas kurz aus.
Hinter der noch recht jungen Marke steht der französische Zweiradimporteur Sima. Er lässt seine mittlerweile zehn Modelle mit Hubräumen zwischen 125 und 400 Kubikzentimetern Hubraum in China fertigen. Für dieses Jahr ist als weiteres Retromodell noch eine Scramblervariante der Mash Five Hundred – die trotz ihrer 400 Kubik aus rechtlichen Gründen nicht Four Hundred genannt werden darf – geplant. (ampnet/jri)