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Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) hat heute der Bundesregierung einen ersten Zwischenbericht vorgelegt. Er enthält erste Empfehlungen, mit denen sich Deutschland zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektrofahrzeuge und ihre Nutzung entwickeln kann. Die Vorschläge müssen nun von der Politik geprüft werden.
In dem Bericht stellen die sieben Arbeitsgruppen ihre Analysen zu Themen wie Antriebs- und Batterietechnologie, Ladeinfrastruktur und Normung, Materialien und Recycling, aber auch zur Ausbildung und Qualifizierung sowie zu den Rahmenbedingungen vor. Die Experten der Plattform sind davon überzeugt, dass die alternative Antriebstechnologie eine [foto id=“333324″ size=“small“ position=“left“]große Chance für die deutsche Wirtschaft ist. Forschungs- und Entwicklungsbedarf wird aber vor allem noch bei der Energieeffizienz sowie den Batterien gesehen. Ein weiteres Ziel ist die Sicherstellung der Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Opel-Entwicklungschefin Rita Forst, deren Unternehmen in vier Arbeitsgruppen vertreten ist, forderte grundsätzlich ein höheres Tempo. Die Inititiave zur Elektromobilität müsse noch schneller werden und weitaus konkretere Vorschläge entwickeln, stellte sie fest. In vielen anderen Ländern seien bereits Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung, aber auch für einen Marktanlauf elektrischer Fahrzeuge, geschaffen worden. Deutschland hinke da noch hinterher und müsse aufholen, damit die heimische Automobilindustrie ihre starke Position im internationalen Vergleich nicht verliere.
Im Frühjahr 2011 erwartet die Bundesregierung den zweiten Bericht, der unter anderem Empfehlungen für den Aufbau der Ladeinfrastruktur und für geeignete Rahmenbedingungen zur Einführung der Elektromobilität in Deutschland geben soll.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 30.11.2010 aktualisiert am 30.11.2010
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