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Kia
Ein weißer Kia Sorento war das erste Fahrzeug, dass heute (17.11.2009) das Band der Kia Motors Manufacturing Georgia, Inc. (KMMG) verließ. Die Jahreskapazität des neuen Werkes wird mit 300.000 Einheiten angegeben. 2.500 Mitarbeiter sind unmittelbar im Kia-Werk beschäftigt, weitere 7.500 Arbeitsplätze entstehen bei Zulieferern in der Region.
Kia Motors hat 1 Milliarde US-Dollar (umgerechnet etwa 700 Mio. Euro) in das neue Werk investiert. Durch modernste Fertigungs-Technologien erreicht die Anlage höchste Standards in der Fahrzeugqualität und der Produktivität. Im Endmontage-Bereich sind die Transportbänder auf einer Länge von 800 Metern höhenverstellbar, um jedem Teammitglied die günstigste Arbeitsposition zu ermöglichen und dadurch körperlicher Ermüdung vorzubeugen. Als einziges Automobilwerk in Nordamerika ist das neue Kia-Werk zudem in der gesamten Endmontage mit einem Holzfußboden ausgestattet, der zur angenehmen Arbeitsatmosphäre beiträgt.
Auf dem 890 Hektar großen Gelände befinden sich neben dem Montagewerk ein Karosserie-Presswerk, eine Getriebeproduktion und eine Teststrecke von 3,2 Kilometer Länge. Die 57 Meter lange Stanzpresse arbeitet mit einem Druck von 5.400 Tonnen und produziert pro Pressvorgang 17 verschiedene Karosseriebleche des neuen Kia Sorento. Die mächtige Stanzanlage, die 15 Pressungen pro Minute durchführt, ist sechs Meter tief in den Boden eingelassen und ragt zwölf Meter in die Höhe.
Das Werk in West Point ist Teil der langfristig angelegten Kia-Offensive im US-Markt. Seit 2002 hat die Marke mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 900 Mio. Euro) in verschiedene Einrichtungen in den USA investiert. Dazu gehören ein Unternehmens-Campus mit Design-Center im kalifornischen Irvine, ein hochmodernes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ann Arbor, Michigan, und ein speziell auf Kia-Ansprüche zugeschnittenes Testgelände in Mojave in Kalifornien.
Seit der Gründung seiner US-Marketing– und Vertriebstochter Kia Motors America (KMA) im Jahr 1992 hat Kia Motors sein Angebot in den USA zu einer vollen Modellpalette ausgeweitet. 14 Jahre in Folge konnte die Marke ihren US-Marktanteil stetig ausbauen, im Oktober 2009 erzielte Kia sogar einen 50-prozentigen Zuwachs. Zudem verbuchte KMA im dritten Quartal 2009 den höchsten Quartals-Absatz seiner Unternehmensgeschichte und ist damit einer von nur drei Automobilherstellern, die ihren US-Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern konnten.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 17.11.2009 aktualisiert am 17.11.2009
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Gast auto.de
November 18, 2009 um 9:03 am Uhrder sorento ist schult daran das wir heute einen tiguan fahren. er war es der uns auf den geschmak eines sus brachte. der neue sorento gefelt uns natürlich noch besser, aber die deutschen arbeits plätse muß ich als rentne unterstüzen.