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Mercedes-Benz
Stuttgart – Roadster und Diesel passen nun auch bei Mercedes endlich zusammen. Ihren kompakten SLK jedenfalls, angesiedelt im Umfeld von Audis-TT-Pendant oder dem Z4 von BMW, bieten die Stuttgarter künftig erstmals genauso als ab Mitte September bestellbaren Selbstzünder zum Einstiegspreis ab noch knapp unter 42 000 Euro an.
Die dritte Auflage des kleinen SL-Bruders ist bei uns seit März am Start. Weniger weichgespült als zuvor findet sie sich bislang dreimal als Vier- und Sechszylinder-Benziner, darunter zwei turboaufgeladene, mit 184, 204 und 306 PS in der Liste. Die Direkteinspritzer, die sich beim Verbrauch im Mix zumindest laut [foto id=“374380″ size=“small“ position=“left“]Datenblatt mit etwa sechs bis knapp über sieben Liter begnügen sollen, machen den kompakten Zweisitzer mit dem Stahlklappdach ab rund 240 bis 250 Stundenkilometer schnell.
Ähnlich forsch, nur unterm Strich noch deutlich druckvoller ist der neue SLK 250 CDI unterwegs. Er hat wie schon C- und S- und demnächst auch die neue M-Klasse den 204-PS-Turbodiesel unter der Haube. Mit diesem modernen Common-Rail-Vierzylinder nennt Mercedes seinen SLK mit Blick auf die angegebenen [foto id=“374381″ size=“small“ position=“left“]nicht einmal fünf Liter Normverbrauch den „sparsamsten Roadster im Segment“, für den sich umgerechnet pro Kilometer weniger als 130 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß ergeben.
500 Newtonmeter, vergleichbar mit einem Benziner mit mehr als dem doppelten Hubraum, sind für diesen Flitzer mit dem 2,1-Liter-Aggregat in der Tat enorm. Mit diesem Drehmoment legt der SLK den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in weniger als sieben Sekunden hin, punktet bei dem fürs Beschleunigen wichtigen elastischen Zwischenspurt von 80 bis 120, schafft über Tempo 240. Serienmäßig ist er mit der hauseigenen Siebengang-Automatik kombiniert. Für das zweite Quartal 2012 kündigen die Schwaben ein Sechsgang-Schaltgetriebe an. Auch für den Selbstzünder ist die spritsparende Stopp/Start-Funktion Standard.
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Außen unterscheidet sich der neue Diesel-SLK nicht von den Benzinern, behält sogar die zweiflutige Abgasanlage bei. Drei Versionen des Variodachs stehen zur Wahl, darunter das Magic Sky Control genannte aus Glas, das sich auf Knopfdruck hell oder dunkel schalten lässt. Fahrwerke mit konventioneller [foto id=“374382″ size=“small“ position=“left“]Stahlfederung, mit härteren Federn und Dämpfern oder mit elektronisch geregeltem vollautomatischem Dämpfungssystem als Bestandteil des Fahrdynamik-Pakets sind möglich.
Alles in allem: Was die Fahrleistungen betrifft, liegt der neue Selbstzünder auf dem Niveau des gleichstarken teureren Benziners, zeigt sich aber über einen Liter genügsamer. Das Drehmoment des so schon spritzig-temperamentvollen Kompaktsportlers verspricht nun zusätzlich Fahrspaß besonders auf kurvigen Landstraßen. Im Januar geht in dieser Baureihe die ab über 72 500 Euro teure AMG-Variante als 5,5-Liter-Achtzylinder mit 422 PS und Zylinderabschaltung an den Start.
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Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,1 Liter |
Leistung: | 150/204 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 500 Newtonmeter |
Beschleunigung: | 6,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 243 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Mercedes Mixverbrauch 4,9 Liter pro 100 Kilometer, 128 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 41 828 Euro |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Mercedes veröffentlicht am 26.08.2011 aktualisiert am 26.08.2011
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Johannes Leermakers
August 29, 2011 um 2:30 pm Uhrso ein schöne Roadster und dann mit Diesel ? Dieser Kombination schlagt doch fehl. Nur Benziner sorgen für die richtige Sound die eben beim Roadster bisonders wichtig ist. Bitte kein Trecker-Geräusche in so ein Genuss-Cabrio !