Erwischt: Erlkönig Audi A8 – Flaggschiff auf Deutschland-Tour

Erneut ist auto.de ein Prototyp des neuen Audi A8 Facelifts ins Netz gegangen. Dieses mal mussten wir dafür nur vor unsere Haustür gehen. In den Straßen von Leipzig konnten wir das Ingolstädter Flaggschiff erneut stellen. Nach vier Jahren Bauzeit löst 2014 die modellgepflegte Luxuslimousine die aktuelle Version ab. 

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Das Facelift für das kommende Modelljahr wird minimal ausfallen. Änderungen beschränken sich auf Kühlergrill, Stoßfänger und Leuchten des Oberklassemodells. Am Heck zieht sich die Beleuchtung [ no Image matched ]weit in die Kofferraumklappe. Die Einfassung der Lampen ist schmaler und wirkt insgesamt symmetrischer und filigraner.

Unter der Tarnung fällt auf, dass die Scheinwerfer vorn etwas schmaler sind und keilförmiger zulaufen. Das verleiht dem Wagen einen aggressiveren Touch. Zusätzlich tritt der Kühlergrill als Gestaltungsmittel etwas in den Hintergrund. Die Ecken des Audi-Markenzeichens sind runder im Vergleich zur aktuellen Zeichnung des A4 und A6. Insgesamt wirkt der Audi A8 dadurch sportlicher.

Im Rahmen der Überarbeitung wird sich der Innenraum subtil verbessern. Audis neue Connect-Dienste für das Internet und das modulare Infotainment-System werden die Anbindung an Google Street View und die sozialen [ no Image matched ]Netzwerke ermöglichen. Online-Verkehrs-Informationen werden besser abrufbar sein. Hinsichtlich weiterer Veränderungen im Cockpit gibt es Spekulationen über eine komplette Neugestaltung des Armaturenbretts.

Unter der Haube bleibt alles beim Alten. Motor-Star bleibt wie gehabt der 6.3-Liter-W12. Zusätzlich sorgen die 3.0 und 4.0-Liter Turbobenziner im Ingolstädter Premiummodell für Vortrieb. Außerdem dürfte der neue 3.0-Liter-V6 Turbodiesel aus dem A6 übernommen werden. Zur Debatte steht auch der im Porsche Cayenne S verbaute 4.2-Liter-V8 Turbodiesel mit 382 PS.