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BMW
2013 erfindet sich BMW mal wieder neu. Auf der IAA in Frankfurt soll das erste Fahrzeug der Submarke i Debüt feiern. Verkaufsstart für den rein elektrischen kleinen Bruder i3 soll bereits im November sein. Im Frühjahr 2014 startet dann der Hybride i8 von BMW durch. Das i im Namen steht für Effizienz und Umweltfreundlichkeit der Automobile. Schon jetzt trainiert der Hybridsportler i8 fleißig auf dem Nürburgring. Unsere Erlkönig-Jäger waren dabei
Die Vision von BMW, effizientere und dynamischere Autos zu bauen, nimmt mehr und mehr Gestalt an. Seit 2009 spukt auf den Automessen eine Studie umher, seit 2011 sorgte das Konzept des i8 für noch mehr Aufsehen.
Der Plug-in-Hybrid wird ab 2014 in Leipzig vom Band laufen. So verwundert es nicht, dass Erlkönige des i8 auf Teststrecken gesichtet werden. Und was bietet sich für einen 354-PS-Hybrid-Boliden eher an, als unter Vollast eine Testrunde auf dem Nürburgring zu drehen.[foto id=“462591″ size=“small“ position=“right“]
Beim fotografierten Exemplar könnte es sich bereits um ein Vorserienmodell handeln. Dafür sprechen Heckleuchten, die so von der Studie des Supersportlers bekannt sind. Bislang war der BMW i8 nur mit runden aufgesetzten Lampen abgelichtet worden.
Endgültig zerschlagen hat sich die Hoffnung von Dieselfans. Der i8 wird kein Selbstzünder-Hybrid. Sparsam ist der Wagen aber auch als Benziner. Der EU-Normverbrauch liegt bei 2,7 Litern. Für Vortrieb sorgen zwei Motoren. An der Hinterachse arbeitet ein 1.5-Liter Turbobenziner mit 224 PS und 300 Nm. Zusätzlich liefert ein Elektromotor mit 130 PS an der Vorderachse Vorschub. Auf Tempo 100 ist der Hybrid nach etwa 4,8 Sekunden.
[foto id=“462592″ size=“small“ position=“left“]Wesentlicher Anteil am sparsamen Vorankommen hat der konsequente Leichtbau mit Carbon. Aber auch die Fähigkeit, alle Räder einzeln antreiben zu können, steigert die Effizienz. »Mit einem BMW M3 hat man Schwierigkeiten, dem i8 zu folgen«, so Carsten Breitfeld, Projektleiter der Baureihe.
Für ein Auto mit Supersport-Ambitionen ist der i8 ein wenig zu schwer. Technische Spielereien und ein komfortables Interieur lassen die Waage auf 1.500 Kilogramm schnellen.
Dafür bietet der 2+2-Sitzer ausreichend Platz für vier Personen, aber mit einem Kofferraumvolumen von 150 Litern ist er kaum alltagstauglich, zumal der Einstiegspreis auf 100.000 bis 150.000 Euro geschätzt wird. Damit bleibt der Öko-Hybride einer sehr zahlungskräftigen Kundschaft vorbehalten.
Ernsthafte Konkurrenz hat der neueste Spross der BMW-Familie kaum. So ist kurz vor Serienstart der Audi R8 e-tron wieder in der Schublade der Entwickler verschwunden. 2014 soll es da eventuell weitergehen.
geschrieben von auto.de/kau veröffentlicht am 18.04.2013 aktualisiert am 18.04.2013
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