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Ferrari
Während die halbe Automobil-Welt ihre Fahrzeuge im kalten Schweden auf Herz und Nieren prüft, testet Ferrari den Nachfolger des legendären Ferrari Enzo auf der hauseigenen Teststrecke in Maranello. Dort konnten die Fotografen von auto.de erste Bilder vom Supersportler einfangen.
Intern bezeichnet Ferrari das Projekt »Enzo-Nachfolge« mit dem Code F150. Seinen Weg in die Hallen weniger ausgesuchter Händler dürfte dieser Supersportler jedoch als Ferrari F70 finden. Informationen zum besten Pferd im Stall Maranello hüten die Italiener wie ein Staatsgeheimnis. Unsere Fotos lassen zumindest die kompromisslos auf Rennsport getrimmte Grundform des Enzo-Nachfolgers erahnen.
Details verschleiert die dicke Verpackung jedoch gekonnt. Einziges Detail zum Design des F70 lies der für seine Ferrari(Sammel)-Leidenschaft bekannte Investmentbänker James Glickenhaus während eines Interviews (unabsichtlich) verlauten. Denn die Heckscheibe des F70 soll die gleiche sein, wie beim Ferrari P4/5 by Pininfarina. [foto id=“451522″ size=“small“ position=“left“]Diesen hatte die italienische Edelschmiede extra für Glickenhaus angefertigt. Als Basis hatte ein Ferrari Enzo gedient.
Als Antrieb dürfte im F70 ein optimierter 6.2-Liter Zwölfzylinder zum Einsatz kommen, der bereits den Ferrari F12 Berlinetta befeuert. Im F70 wird der jedoch knapp 800 PS leisten. Das aus der Formel 1 stammende Kinetic Energy Recovery System (KERS) soll dem Boliden zusätzliche 120 Pferdestärken liefern. Dank weniger als 1.200 kg Eigengewicht soll der F70 in nur 2,5 Sekunden auf 100 km/h sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 403 km/h angegeben.
geschrieben von Holger Zehden veröffentlicht am 29.01.2013 aktualisiert am 29.01.2013
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