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Land Rover
Nicht schlecht staunten die Fotografen von auto.de, als ihnen dieser Erlkönig auf dem Nürburgring vor die Linse rauschte. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Range Rover Evoque mit langem Radstand, dürfte unter dem Blechkleid die Technik der für 2015 angekündigten neuen Generation des Land Rover Freelander tragen
Der aktualisierte Freelander ist alles[foto id=“469821″ size=“small“ position=“right“] andere als von Gestern. Neben einem deutlich hochwertigeren Interieur spendierten die Briten dem Freelander einen neuen Vier-Zylinder Turbo-Motor und die neueste Version des ausgezeichneten »Terrain Response« Off-Road-Systems. Dennoch lässt sich nicht verleugnen, dass der Freelander in ähnlicher Form bereits seit 2007 vom Band rollt. Darum plant Land Rover für 2015 einen Generationswechsel. Dieser wird bereits heute ausgiebigen Tests unterzogen. Um jedoch nicht zu viel vom kommenden Freelander zu verraten, wurde die neue Technik kurzerhand in das Blechkleid des Range Rover Evoque gezwängt.
Der neue Freelander wird sich seine LR-MS getaufte Plattform mit dem kleineren Range Rover Evoque teilen. Diese stammt noch aus der Zeit [foto id=“469822″ size=“small“ position=“left“]unter Ford beziehungsweise von der Premier Automotive Group, wurde aber im Laufe der Jahre gründlich überarbeitet. Laut Land Rover sollen 90 Prozent der Plattform mittlerweile in Eigenregie entwickelt worden sein. Zum größten Teil setzen die Briten auf hochfeste Stähle. Aluminium kommt nur punktuell zum Einsatz, um das Gesamtgewicht zu verringern, was den Preis verhältnismäßig moderat hält.
Auch wenn dieser Erlkönig noch das (angepasste) Blechkleid des aktuellen Range Rover Evoque spazieren fährt, verrärt der Wagen doch mehr über den neuen Freelander, als Land Rover lieb sein dürfte. Zum einen dürften die groben Proportionen bereits die Grundform des Freelander vorgeben. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass der Freelander die dynamische Zeichnung des Evoque übernimmt. Der durch den langen Radstand gewonnene Platz erlaubt Land Rover, den Freelander optional auch mit sieben Sitzen anbieten zu können.
Dies würde in die angekündigte Strategie von Land Rover passen, die Freelander-Baureihe deutlich breiter aufstellen zu wollen. Neben Fünf- und Siebensitzer wird auch über ein kompaktes »SUV-Coupé« nachgedacht, wie es etwa BMW mit dem X4 plant.
Angetrieben wird der neuen Freelander wahrscheinlich von einem neu entwickelten 2.0-Liter Vierzylinder-Benziner mit Turbo-Aufladung, der dem SUV zu 240 PS verhelfen würde. Auch eine Dieselversion gilt als sicher. Welches Aggregat dann zum Einsatz kommt, ist noch ungewiss.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 10.06.2013 aktualisiert am 10.06.2013
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