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Mercedes-Benz
Bei bestem Wetter ist unseren Fotografen ein Prototyp der kommenden Mercedes B-Klasse, bei Testfahrten in Deutschland gelungen. Dieser gibt sich auch in seiner Neuauflage deutlich konservativer als die kleinere A-Klasse, die mit der neu gefundenen Dynamik gegen Audi A3 und BMW 1er antreten soll.
Bei den inneren Werten wird es auch bei der B-Klasse eine kleine Revolution geben. Um die Kosten zu reduzieren, setzt Mercedes bei der kommenden B-Klasse auch auf die neue Mercedes Frontantriebs-Architektur (MFA). Auf dieser wollen die Stuttgarter in den kommenden Jahren auch die neue A-Klasse, sowie einen Crossover Namens BLK hochziehen.[foto id=“360174″ size=“small“ position=“left“] Alternative Antriebskonzepte sollen auch ohne doppelten Sandwichboden problemlos möglich sein, ist der MFA Baukasten doch gut zehn Zentimeter länger als die bisherige Bauweise. Im Gegensatz zur A-Klasse behält die B-Klasse offensichtlich auch in der Neuauflage ihre hohe Sitzposition und Karosserieform. Ebenfalls gut auf unseren Bildern zu erkennen sind die neuen LED-Tagfahrlichter im Stoßfänger und auch die Blinker scheinen auf die effiziente Technologie zu setzen.
Für die Aggregate der neuen B-Klasse, wird Mercedes aller Voraussicht auf Aggregate aus der 2010 geschlossenen Allianz mit Renault zurückgreifen. Angedacht sind Benzinaggregate mit 1.2, 1.4 und 1.8-Litern Hubraum und Turboaufladung. [foto id=“360175″ size=“small“ position=“right“]Bei den Selbstzündern wird man wohl lediglich einen 1.6-Liter Motor von Renault entleihen. Beim 2.2.-Liter Top-Diesel will Mercedes auf eigene Technik setzen. Zur Markteinführung, die noch in diesem Herbst stattfinden soll, dürfte Mercedes vorerst auf die größeren Aggregate setzen. Kleinere sollen später folgen, gefolgt von einem Plug-in Hybrid (E-Cell Plus), einer voll elektrischen Variante (E-Cell) sowie einer mit Wasserstoff angetriebenen B-Klasse F-Cell.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: lehmann photo-syndication veröffentlicht am 30.05.2011 aktualisiert am 30.05.2011
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