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Opel
Erneut ist unseren Fotografen der Prototyp eines neuen Opel Astra K in die Fotofalle gegangen. Diesmal quälten die Ingenieure den Astra mit Bremsanhänger bei Gluthitze über steile Alpenpässe.
Bisher wurde die Neuauflage des Opel [foto id=“516183″ size=“small“ position=“right“]Astra immer weiter herausgezögert, denn für umfassende Neuentwicklungen war schlicht kein Geld da. Doch aktuelle Verkaufszahlen lassen ein Ende der Krise für Opel zumindest erahnen, der neue Astra soll dabei ab 2015 kräftig mithelfen. Es wird auch Zeit, immerhin hat VW den Golf VII bereits 2013 auf den Markt geworfen, Peugeot mit dem neuen 308 gar den Preis Auto des Jahres abgestaubt. Und auch die Konkurrenz von Mazda oder Ford schläft nicht, haben bereits oder bringen in Kürze überarbeitete Modelle ihrer Kompakten.
Zusammen mit dem neuen Chevrolet Cruze – den es künftig nicht mehr bei uns zu kaufen geben wird – entsteht der neue Astra auf der GM-Plattform D2XX. Diese ist bisher bereits beim Opel Ampera bzw. Chevrolet Volt zum Einsatz gekommen, wurde für den neuen Astra jedoch[foto id=“516184″ size=“small“ position=“left“] gründlich weiter entwickelt. Der kompakte Rüsselsheimer wird zwar definitiv etwas länger und breiter als das aktuelle Modell, die Proportionen des Erlkönigs ähneln jedoch sehr denen des aktuellen Modells. Vor allem die Front dürfte jedoch ein mutiges Design auf Basis der Monza-Studie erhalten.
Trotz gewachsener Abmessungen soll der neue Astra 50 – 100 kg (je nach Motor-Getriebe-Kombination) leichter werden. Dabei helfen vor allem hochfeste Stähle sowie die neuen, kleineren Motoren. Als Einstiegsmotor wird künftig der 1.0-Liter SIDI fungieren, vermutlich jedoch erst ab einer Leistung von 100 PS. [foto id=“516185″ size=“small“ position=“right“]Alle Motoren wird es auch künftig sowohl für Steilheck, Stufenheck, GTC oder Sportstourer geben. Einzig hinter dem vermutlich an die 300 PS starken Opel Astra OPC steht ein Fragezeichen insoweit, dass es diesen bisher nur für den dreitürigen Astra GTC gab. Da Ford den Focus ST jedoch bereits als Kombi im Angebot und VW den Golf R als Variant bringen wird, könnte Opel künftig auch anderen Karosserieformen das OPC-Makeover angedeihen lassen.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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