Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Opel
Trotz schwerster Tarnung wurde dieser Erlkönig von unseren Fotografen erkannt und sofort abgelichtet. Denn hier fährt ein ganz wichtiger für seinen Mutterkonzern. Nach Aufschub durch finanzielle Nöte, werkelt Opel nun doch an einer komplett neuen Generation des kompakten Astra.
Opel gerät in der Kompaktklasse immer mehr[foto id=“509180″ size=“small“ position=“right“] in Zugzwang. Nicht etwa, weil der aktuelle Astra J veraltet oder schlecht wäre, sondern vielmehr weil die Konkurrenz deutlich härter geworden ist. Denn mittlerweile tummeln sich neben dem Platzhirsch Golf auch noch brandneue Versionen von Mazda3 und Peugeot 308 – immerhin Auto des Jahres – sowie ein umfangreich gelifteter Ford Focus auf dem Markt. Ab 2015 soll der neue Opel Astra K diesen dann den Schneid abkaufen.
Genaues ist nicht bekannt, doch da Chevrolet zeitgleich den neuen Cruze in Europa testet, dürfte auch der Astra auf der D2XX genannten GM-Plattform aufbauen, die auch bereits für Volt und Ampera zum Einsatz kam. Bei den Proportionen scheint Opel das Rad nicht neu zu erfinden, doch der neue Astra scheint dem aktuellen Trend zur Kante zu folgen und wieder etwas eckiger zu werden.
Die Konkurrenz [foto id=“509181″ size=“small“ position=“left“]hat vorgelegt und Technologien in die Kompaktklasse eingeführt, die vor wenigen Jahren noch der Luxus-Sparte vorbehalten war. Adaptiver Tempomat, Headup-Display, Voll-LED Scheinwerfer. Die Liste liese sich lange fortsetzen. Und genau da will Opel auch ansetzen. Besonders auffällig sind die Scheinwerfer dieses Prototypen, die bei genauerem Hinsehen deutlich schmaler sind als der Ausschnitt in der Tarnung. Die wabenartigen Konturen legen zudem nahe, dass es – zumindest optional – Voll-LED-Scheinwerfer für den Astra K geben dürfte.
Wegfallen dürfte hingegen das adaptive Fahrwerk Flexride. Wie auto.de aus Unternehmenskreisen vernehmen konnte, soll aus der Chefetage die Ansage gekommen[foto id=“509182″ size=“small“ position=“right“] sein, das viel geliebte Fahrwerk künftig nicht mehr im Astra zu verbauen. Zumindest nicht in der “zivilen” Version. Vorteil: durch den Verzicht auf schwere Baugruppen soll der neue Astra deutlich leichter werden und – je nach Variante – 80 – 100 kg abspecken. Unangetastet bleiben auch die Karosserieformen: 5-Türer-Steilheck, der Kombi Sportstourer, der dreitürige GTC sowie die Stufenheck-Variante für Märkte wie Russland.
Musste sich der Astra vor allem mit Basisaggregat häufig Kritik gefallen lassen, sollen beim Astra K nur noch neue Motoren der SIDI-Familie zum Einsatz kommen. Als Basis dürfte der in Genf vorgestellte – und bis dato für den Adam vorgesehene 1.0-Liter Dreizylinder SIDI dienen, der mit 90 PS und 115 PS zu haben sein wird. Darüber dürften die SIDI-Motoren mit 1.4, 1.6. und 2.0-Liter Hubraum ein Leistungsspektrum bis 200 PS abdecken.[foto id=“509183″ size=“small“ position=“left“]
Und darüber hinaus? Mit Interesse haben wir die Vorstellung des 150 PS starken Opel Adam S beobachtet. Denn warum verpassen die Rüsselsheimer ihrem kleinen Kraftmeier nicht einfach das Gütesiegel OPC? Die Vermutung liegt nahe, dass es nicht beim Adam S bleiben wird und stattdessen auch Corsa und Astra potente Versionen unterhalb der OPC-Hobel erhalten dürften. Sollte sich das bewahrheiten und der Astra K etwa mit 250 PS starkem 2.0-Liter SIDI auf den Markt kommen, darf dieser VW Golf GTI Konkurrent eigentlich nur einen Namen haben: Opel Astra GSI! Wir hoffen es, denn schnöde „S-Modelle“ gibt es mittlerweile wie Sand am Meer.
geschrieben von Holger Zehden/auto.de veröffentlicht am 29.04.2014 aktualisiert am 29.04.2014
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
Hallo,
habe auch ein Erlkönig Bild vom 25.04.14, An welche Adresse soll ich die Bilder schicken ?
Danke und schöne Grüße
klapoehn@gmx.de
Träumt weiter, so wird der astra k bestimmt nicht auf den markt kommen.
Comments are closed.
Gast auto.de
Mai 6, 2014 um 3:06 am UhrSieht aus wie der aktuelle Astra J. Aaaallerdings was mir auffällt sind die Scheinwerfer: Matrix-Licht?!
Laut Opel wird dieses Lichtsystem in Prototypen getestet und da kann auch ma en aktuelles Modell mal damit ausgestattet werden und schön verklebt werden um die Presse ein wenig zu verwirrer dass dies ein Prototyp eines neuen Modells sei. Siehe Corsa E Erlkönig. Z. Zt. Nur mit neuer Front- und Heckpartie unterwegs um die Presse zu täuschen es gäbe nur ein größeres Facelift.
Sind aber alles nur Spekulationen von mir aber sinnvoll wärs ja schon…