Porsche

Erwischt: Erlkönig Porsche 911 Turbo – Arbeit unter Hochdruck

Von Holger Zehden – Auch ein Porsche muss sich vor Verkaufsstart in allen Lebenslagen beweisen. So mischt sich der potente 911 Turbo unter all die Prototypen, die derzeit das verschneite Schweden unsicher machen.

Volldampf-Porsche[foto id=“405985″ size=“small“ position=“right“]

Hatte Porsche vor einiger Zeit noch versucht den “normalen” 911er durch aufgeklebte Lufthutzen als Turbo zu verkaufen, handelt es sich hierbei eindeutig um das Spitzenmodell. Die breiten Kotflügel, die gut sichtbare – und echten – Lufteinlässe in den Flanken sowie doppelflutige Auspuffanlage sprechen eine eindeutige Sprache. Durch die stark betonte “Schulter” wirkt der neue 911 Turbo noch sportlicher. Bei den Heckleuchten scheint es sich noch immer um einen Aufdruck auf transparentem Kunststoff zu handeln. Darunter verbergen sich erst die tatsächlichen Leuchtbatterien.

Schneller als die Polizei erlaubt

Mit einer erwarteten Leistung von rund 405 kW/550 PS liefert der neue Porsche 911 Turbo sicherlich mehr Leistung, als man auf jeder [foto id=“405986″ size=“small“ position=“left“] frei befahrbaren Straße jemals ausreizen kann. Der aktuelle 37 kW/50 PS schwächere 911 Turbo erreicht bereits nach 3,6 Sekunden die 100 km/h und beschleunigt auf bis zu 312 km/h. Als Marktstart steht bisher der Sommer 2012 im Raum. Seinen ersten öffentlichen Auftritt dürfte der 911 Turbo folglich auf dem Genfer Autosalon im März oder der New York International Auto Show im April haben.

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