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Porsche
Im März hatte Porsche noch versucht, einen Prototypen des neuen 911 Cabrios als Tuorbo zu tarnen. Nun haben unsere Fotografen endlich das echte 911 Turbo Cabrio bei Testfahrten auf der Nordschleife erwischt.
Wie schon sein turboloser Bruder, dreht dieser Prototyp beinahe ohne Tarnung seine Runden auf dem Nürburgring. Genau wie beim Standard “Elfer”, ändert Porsche das Desing des 911 Turbo nur geringfügig. So wurde die Frontpartie leicht überarbeitet. [foto id=“374780″ size=“small“ position=“left“]Die Radhäuser wölben sich beim 2012er Porsche 911 Turbo Cabrio deutlich weniger hoch über die Motorhaube als noch beim aktuellen Modell. Neben einer neuen Frontschürze wandern auch beim offenen 911 Turbo die Rückspiegel von der A-Säule Richtung Türblatt. Auch deutlich sichbar sind die in den Stoßfänger integrierten LED-Tagfahrlichter. Durch die verbreiterten Kotflügel, die großen Lufteinlässe in den Flanken sowie den deutlich massiveren Heckdiffusor, zeichnet sich dieser Prototyp eindeutig als Turbo-Porsche aus.
Mit einer erwarteten Leistung von etwa 405 kW/550 PS wird der neue Porsche 911 Turbo zum Alptraum jeder Frisur. Der aktuelle 37 kW/50 PS schwächere 911 Turbo erreicht bereits nach 3,6 Sekunden die 100 km/h [foto id=“374781″ size=“small“ position=“right“]und beschleunigt auf bis zu 312 km/h. Die Leistung wird wahlweise von einem Sieben-Gang-Schaltgetriebe oder dem automatischen Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) auf die Straße gebracht. Aufgrund des weit fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums, ist mit der Premiere des Porsche 911 Turbo Cabrios zur Internationalen Automobilausstellung IAA in wenigen Wochen in Frankfurt zu rechnen.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: lehmann photo-syndication veröffentlicht am 26.08.2011 aktualisiert am 26.08.2011
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