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Renault
Bereits Ende 2011 brachte Renault die beiden Stromer Fluence Z.E. und Kangoo Z.E. auf den Markt, auto.de berichtete.Währennd der rein elektrische Zoe aktuell auf dem Genfer Autosalon Premiere feiert, sind den Fotografen von auto.de erneut Bilder des für 2012 angekündigten Renault Zoe gelungen.
Optisch scheint sich die Serienversion des Zoe von der 2010 auf der Pariser Autoshow präsentierten Studie deutlich zu unterscheiden. Hatte die Studie, mit ihrer flachen Windschutzscheibe und einem bulligen Heck noch stark coupéhafte Züge, erinnert die Form dieses Prototyps eher an einen Mitsubishi Colt, Honda Jazz oder BMW i3.
Im Gegensatz zu den Fahrzeugen mit der Zusatzbezeichnung Z.E. (für Zero Emission) aus dem Hause Renault handelt es sich bei dem Zoe nicht um einen umgerüsteten Verbrenner. Stattdessen wurde der Kleinwagen von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipiert. Die Technik borgt sich der Zoe dabei beim Schwester-Modell Nissan Leaf. Herzstück wird ein 60 kW/ 82 PS starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 222 Nm. Die Reichweite soll dabei 160 Kilometer betragen. Eine sportlichere Version mit 100 kW/136 PS und 271 Nm Drehmoment könnte nach Konzernangaben bereits 2013 folgen.
Preislich könnte der Renault Zoe die Elektromobilität tatsächlich einem breiteren Publikum zugänglich machen. In Genf gab Renault erstmals den Kaufpreis an, der mit 20.600 Euro höher liegt, als bisher vermutete wurde. Dennoch unterbietet Renault damit die Preise deutlich kleinerer Stromer. [foto id=“399769″ size=“small“ position=“left“]Ein Peugeot iOn ist aktuell ab 29.393 Euro zu haben. Als Haken kommt beim Zoe zum Kaufpreis jedoch noch eine monatliche Gebühr von circa 80 Euro für die Miete des Akkus. Ähnlich wie bei Fluence Z.E. und Kangoo Z.E. dürfte in dieser Miete jedoch bereits ein 24-Stunden-Service inbegriffen sein. Dieser hilft bei technischen Defekten und leeren Akkus weiter.
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: lehmann photo-syndication veröffentlicht am 07.03.2012 aktualisiert am 07.03.2012
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